Installation in Altenheimen

Wasserzapfsäulen

München · Mit zwei Anträgen fordert die SPD-Stadtratsfraktion, das gute

Dazu Stadträtin Christl Purucker-Seunig: „In Altenheimen halten sich die BewohnerInnen oft in Gemeinschaftsräumen auf, die von ihren Zimmern entfernt liegen. Wenn sie etwas trinken wollen, ist es vor allem für Gehbehinderte nicht einfach, eine Wasserstelle zu erreichen. In den Aufenthaltsräumen oder Foyers haben sie dazu kaum eine Möglichkeit, wenn sie nicht auf die WC’s ausweichen wollen. Schön gestaltete Trinkbrunnen sind hier eine Alternative.

Die städtische Münchenstift sollte hier als Vorbild für die anderen Altenheime freier und privater Träger fungieren.“

Aber auch in Behörden mit starkem Publikumsverkehr sollen die Zapfsäulen eingerichtet werden. Damit können wartende Kunden dann preiswert ihren Durst löschen.

Auch Stadträtin Hannelore Prechtel meint: „Die hohe Qualität des Münchner Trinkwassers prädestiniert es förmlich zu einer stärkeren Verbreitung über Trinkwasserbrunnen. Ein Hinweis auf diese Qualität sollte an den Säulen nicht fehlen. Gerade in der Zeit, in der eine Kommerzialisierung der Wasserversorgung von uns bekämpft wird, wollen wir den MünchnerInnen bewusst machen, wie gut die Wasserversorgung unserer Stadt organisiert ist.“

Artikel vom 05.09.2001
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