Desaster in Moosinning

SV Lohhof verliert nahezu kampflos mit 0:4

Die Lohhofer müssen nun in den nächsten Spielen schauen, dass sie wieder Punkte machen.	Foto: VA

Die Lohhofer müssen nun in den nächsten Spielen schauen, dass sie wieder Punkte machen. Foto: VA

Lohhof/Moosinning · Zehn gute Minuten reichen nicht, um in Moosinning auch nur den Hauch einer Chance zu haben. Mit 0:4 (0:2) verlor das Team des SV Lohhof von Leo Höfner zum Rückrundenstart deutlich, aber verdient.

Die Niederlage hätte durchaus auch höher ausfallen können. Einzig Keeper Manuel von Klaudy zeigte Normalform und bewahrte den SV Lohhof mit zahlreichen Glanzparaden vor einer noch höheren Pleite. Dabei begann der SVL gar nicht so schlecht, hatte nach sieben Minuten die erste Gelegenheit des Spiels. Höfner scheiterte nach Flanke von Patrick Kettenbach allerdings am Schlussmann der Hausherren. Nach dem 0:1 durch Maximilian Nies in der 16. Minute traf Höfner dann sogar, wurde allerdings aufgrund einer umstrittenen Abseitsentscheidung zurückgepfiffen. »Wir waren gleichwertig, aber haben nach dem 0:1 zu schnell die Köpfe hängen lassen«, ärgerte sich Höfner.

Fortan zwang Moosinning den SVL tief in die eigene Hälfte zurück, dominierte das Geschehen. Daniel Stangl erhöhte per Abstauber, ehe Kerim Cetinkaya nach dem Wechsel auf 0:3 erhöhte. Lohhof fand in der Offensive kein Mittel mehr und ergab sich in sein Schicksal. Das 0:4 durch Johannes Volkmar war folgerichtig.

Höfner war entsprechend bedient: »Man kann verlieren, aber sich komplett aufgeben und beinahe abschlachten lassen, das geht nicht.« Er betonte allerdings auch: »Moosinning ist eine Mannschaft ohne wirkliche Schwachstelle. Für mich das beste Team nach dem ASV Dachau. Die Punkte müssen wir in den kommenden Partien holen.« Dann geht es für die Lohhofer zuerst gegen Moosburg und dann in Kösching darum, jeglichen Kontakt zur Abstiegszone zu vermeiden.

Artikel vom 18.03.2014
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