230 Teilnehmer bei Kirchheimer Skimeisterschaft

Die Kirchheimer Skifahrer fanden am Rofanlift in Steinberg sogar Neuschnee vor. Foto: Verein

Kirchheim · Am Rofanlift in Steinberg fand der Kirchheimer Sportclub eine geeignete Rennstrecke für seine Skimeisterschaft vor. Noch dazu konnte selbst bei diesem ungewöhnlich milden Winter auf reinem Naturschnee gefahren werden.

In der Nacht vor dem Rennen fiel sogar noch etwas Neuschnee, sodass auch die Rofanberge winterlich aussahen. Die 230 Teilnehmer hatten 34 Riesenslalomtore in wechselnder Steilheit zu bewältigen. Der Kurs war von Thomas Binder so gesetzt worden, dass er für alle Teilnehmer ohne Schwierigkeiten zu bewältigen war. Es gab kaum Ausfälle.

Die kleinen, großen und auch etwas reiferen Sportler aus Kirchheim kämpften mit Leidenschaft und Begeisterung um die kürzeste und schnellte Linie. Ein paar Skizwerge brauchten allerdings noch etwas Orientierungshilfe von den Eltern, um den richtigen Weg durch den Stangenwald zu finden. Diesen fanden Sabrina Ortmeier mit einer Zeit von 56,29 Sekunden – sie war schon mehrmals Kirchheimer Meisterin – und Robin Engl mit der Zeit von 54,65 Sekunden am schnellsten. Von den Schülern waren Daria Warschat (1,00,24 Sekunden) und Maxi Bauer (57,75 Sekunden) am schnellsten im Ziel.

Bei der Siegerehrung am Abend in der heimischen Sportgaststätte Merowinger Hof beglückwünschten Bürgermeister Heinz Hilger sowie die sportliche Leiterin der Skiabteilung, Ute Ehret-Hegels, die Sieger und Platzierten zu ihren tollen Leistungen.

Im Mittelpunkt stand wieder die Familienwertung. Von jeder Familie wurden die drei Teilnehmer mit dem geringsten Zeitrückstand zu ihrem jeweils Klassenbesten gewertet. Heuer hatten die Garkes die Nase vorn gefolgt von den Familien Hegels, Herold und Heuwieser.

Artikel vom 05.03.2014
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