»Boarisch gsogt und gsunga«

Starkbierfest in der Alten Halle in Neufahrn

Otto Böhnisch, Carolin Pflügler und Erich Seyfried (von links). Foto: VA

Otto Böhnisch, Carolin Pflügler und Erich Seyfried (von links). Foto: VA

Neufahrn · Wenn der Fasching vorbei ist, sollte man eigentlich die folgenden Wochen zur inneren Einkehr nutzen – schließlich ist Fastenzeit. In der kargen Fastenzeit muss aber keiner hungern. Traditionell wird dann das Starkbier ausgeschenkt, versüßt uns die Fastenzeit und ersetzte in geraumer Vorzeit sogar die eine oder andere Mahlzeit. Wie bereits in den vergangenen Jahren waren drei »Kenner« der Gemeinde mit spitzer Feder wieder fleißig im Gemeindebereich unterwegs und haben Augen und Ohren offen gehalten um Missstände aufzuzeigen, aber auch um zu loben.

Die Autoren sammelten emsig Anekdoten bekannter Neufahrner Bürgerinnen und Bürger sowie aktuelle Themen der Neufahrner Kommunalpolitik. Die Besucher dürfen davon ausgehen, dass sie – entsprechend der Tradition des »Dableckens« – wiederum äußerst interessante Einblicke in die kursierenden Geschichten und Gerüchte der Neufahrner Lokal- und Vereinspolitik geliefert bekommen. Moderiert wird der Abend von unserem bekannten Volksschauspieler Erich Seyfried. Dieses Jahr werden sich Neufahrns Kirchtürme, der »Franze« und der »Kloane«, erstmals vor den Kirchen auf dem Marktplatz zu einem Schwätzchen zusammen setzen. Tatkräftig unterstützt werden die beiden von Carolin Pflügler.

Musikalisch untermalt wird dieser Abend von der »Unverschämten Wirtshausmusik«. In der Alten Halle am Fürholzer Weg wird die Künstlerin Konstanze Kraus das Publikum mit eigenen Kompositionen und originellen Improvisationen begeistern. Ihre Harfe passt musikalisch zu der Ziehharmonika von Otto Göttler. Beide werden so manches freche G'stanzl schmettern. Abgerundet wird das Programm mit bayerischen Brotzeiten und Schmankerl.

Interessierte haben die Wahl, sich am Freitag, 21., oder am Samstag, 22. März, in der Alten Halle, Fürholzer Weg 7, einen Abend unter dem Motto »Boarisch gsogt und gsunga« zu gönnen. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Mit Tischreservierung. Karten gibt es zum Preis von elf Euro (Tel. 081 65/32 18), Abendkasse zwölf Euro.

Artikel vom 26.02.2014
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