Harlaching/Giesing · Schulwegsicherheit gewährleisten

Harlaching/Giesing · In der Rotbuchenschule besteht ein akuter Mangel an Schulweghelfern. Es kann inzwischen nicht mehr gewährleistet werden, dass die insgesamt sechs wichtigsten Straßenübergänge im unmittelbaren Umfeld der Schule vor und nach Schulbeginn von einem Schulweghelfer gesichert werden.

Es handelt sich um ein Ehrenamt, für das die Stadt München eine Aufwandentschädigung zahlt. Gesucht werden Schulweghelfer, die an sechs Übergängen von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr den Grundschülern beim Überqueren der Straße helfen. Mittags sollen vier Übergänge um 11.15 Uhr, 12.15 Uhr und 13.00 für jeweils 20 Minuten gesichert werden. Ansprechpartnerin für Interessenten ist Frau Hosemann (Telefon 64 74 87).

Die genaue Lage der Übergänge findet man unter www.rotbuchen.musin.de/SchulwegSicherheit/Schulweghelfer/Schulweghelfer.htm.

Hintergrund: Die Grundschule an der Rotbuchenschule hat ein besonders großes Einzugsgebiet und ist mit über 620 Schülern in vier Jahrgangsstufen die größte Grundschule in München. Der Schulsprengel reicht von der südlichen Münchener Stadtgrenze bis zum Mangfallplatz. Damit haben auch viele ABC-Schützen einen weiten Schulweg, denn erst ab einer Entfernung von zwei Kilometern zur Schule können die Kinder den Schulbus nutzen. Damit die Kinder diesen zum Teil vielbefahrenen Schulweg bewältigen können, haben sich die Eltern bei der Begleitung des Schulwegs organisiert und mehrere Weggemeinschaften gebildet. Die Kinder der Rotbuchenschule haben für dies organisierten Weggemeinschaften den Namen »Rotbuchen-Ameisen« erfunden.

Natürlich erreichen nicht alle 620 Kinder über diese begleiteten Routen die Schule. Damit auch die Kinder der ersten bis vierten Klassen, die sich täglich alleine auf den Weg machen, sicher die Nauplia-, Säbener und Rotbuchenstraße überqueren, ist die Unterstützung durch die Schulweghelfer dringend nötig. Dazu sind bis zu 15 Schulweghelfer im Einsatz. Aktuell ist das Team der Schulweghelfer jedoch akut unterbesetzt. Der Elternbeirat sucht daher dringend nach Verstärkung.

Artikel vom 14.02.2014
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