Planung einer »Lernstation Streuobstwiese«: Bürger können mitgestalten

Ökologisches Bildungszentrum München lädt am 15. Februar ein

Bisher noch nicht zur Lernstation veredelt: Die Streuobstwiese des ÖBZ München.	Foto: VA

Bisher noch nicht zur Lernstation veredelt: Die Streuobstwiese des ÖBZ München. Foto: VA

München · Das Ökologische Bildungszentrum (ÖBZ) München in der Englschalkinger Straße 166 lädt ein zur Planung einer »Lernstation Streuobstwiese«, am Samstag, 15. Februar, von 15 bis 18 Uhr. Das Bayerische Staatsministerium fördert im Jahr 2014 die Planung und Errichtung einer sogenannten Lernstation zum Thema Streuobstwiese am Ökologischen Bildungszentrum.

Für eine erste Sammlung wichtiger Inhalte der Lernstation, werden nun interessierte Bürger, Gärtner des Experimentiergartens sowie Experten aus den Bereichen Naturschutz, Landwirtschaft, Imkerei und Umweltbildung zu einem Planungstreffen ins ÖBZ eingeladen.

Ziel: Lebensraum anschaulich näher bringen

Unter Anleitung von Frauke Feuss und Konrad Bucher vom Münchner Umwelt-Zentrum im ÖBZ werden die Informationen und Lerninhalte gesammelt und im Laufe des Jahres aufbereitet. Im Herbst 2014 soll dann die öffentlich zugängliche Lernstation auf dem ÖBZ-Gelände allen Interessierten auf anschauliche Art und Weise Informationen über den besonderen Lebensraum »Streuobstwiese« näher bringen. Dabei sollen ein leichter Einstieg und spielerische Elemente besondere Neugier wecken. Vorbeikommende können sich den Lebensraum eigenständig erschließen, und Gruppen aus dem ÖBZ binden das Element Streuobstwiese aktiv in ihre Programme ein.

Partizipation ist Teil des Konzepts

Da ein wichtiger Bestandteil des Konzepts des Ökologischen Bildungszentrums die Partizipation der Bevölkerung in die Gestaltung der Freiflächen ist, soll die Umsetzung der Lernstation unter Beteiligung von Interessierten geschehen. Das Thema »Lebensraum Streuobst« ist dabei vorgegeben. Wichtige Elemente, die im engen Bezug zu einer Bildung für nachhaltige Entwicklung stehen, sind die Themenfelder Ernährung, Kultur des Apfels, Biodiversität, Nutzung von Obstholz, Vielfalt für Insekten, Lebensraum Biene und vieles mehr. Hier zeigt sich das Potenzial des Themas Apfel für die Nachhaltigkeit in all ihren Facetten.

Die Anmeldung wird erbeten unter muz@oebz.de oder Tel. 93 94 89 71.

Artikel vom 04.02.2014
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