Riemerling · Krankheitsbedingt geschwächte Riemerlinger Haie

Riemeringer Haie (v. l.) Antonia Baerens, Lara Siebrecht Sandra Koch, Ramona Sulzmann, Helen Scholtissek (durfte wegen einer noch nicht vollständig auskurierten Krankheit nicht starten), Sarah-Isabelle Mai, Vanessa Breunig, Karin Klopfer und Alexa Buck.

Riemerling · Bedingt durch mehrere Krankheitsfälle musste die Damenmannschaft der Schwimmabteilung des TSV Hohenbrunn-Riemerling e.V. stark geschwächt in Essen zur DMS 2014 in der 1. Bundesliga antreten (DMS = Deutscher Mannschaftssport im Schwimmen). So konnten viele der geforderten Disziplinen nicht optimal besetzt werden.

Der Rest der Mannschaft war jedoch hoch motiviert das Unmöglich doch noch zu schaffen. Gekämpft wurde bis Schluss. Dies hatte zur Folge, dass viele neue persönliche Bestzeiten erreicht wurden. Trainer Jens Lunemann war mit den Leistungen seiner Schützlinge mehr als zufrieden. Ramona Sulzmann glänzte in 100 m Schmetterling und zeigte auch auf den Bruststrecken ihre Stärken. Auch Karin Klopfer war sehr gut auf den Bruststrecken und erreichte auf 400 m Lagen eine neue persönliche Bestzeit. Vanessa Breunig bestätigte einmal mehr ihr Stärke auf 100 m Freistil und blieb am Ende unter einer Minute. Sarah-Isabelle Mai, eigentlich Brustschwimmerin, musste zusätzliche Strecken absolvieren, wie 200 m Lagen, diese Aufgabe löste sie zur vollen Zufriedenheit des Trainers. Antonia Baerens sammelte die meisten Punkte für die Mannschaft und konnte sich auf den Freistil-Langstrecken deutlich gegenüber der Konkurrenz behaupten. Alexa Buck, eigentlich Spezialistin auf den langen Strecken, blieb bei 200 m Freistil deutlich unter ihrer Bestzeit.

Dann schwamm noch Lara Siebrecht, die über sich selbst hinaus wuchs und auf den Rückenstrecken 100 m und 200 m viele wichtige Punkte sammeln konnte, aber auch die für sie ungewohnten 400 m Freistil mit Bravour erledigte. Zwar musste sich die Mannschaft am Ende mit dem vorletzten Platz begnügen und in die 2. Bundesliga absteigen, jedoch im nächsten Jahr ist die Mannschaft dann sicher wieder komplett, so dass die Hoffnung besteht, den erneuten Aufstieg ins Oberhaus wieder zu schaffen.

Artikel vom 03.02.2014
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