Festlich, heiter und virtous

Silvesterkonzert des Ensembles Haar

Haar · Am Dienstag, 31. Dezember, um 20 Uhr gibt das Ensemble Haar unter der Leitung von Winfried Grabe in der Jesuskirche Haar (Waldluststraße 36) sein traditionelles Silvesterkonzert. Zur Aufführung kommen Werke von Corelli, Vivaldi, Pergolesi, dall’Abaco oder Hertenstein.

Die Solisten sind Nathalie Schwaabe (Piccoloflöte), Winfried Grabe (Violine) und Klaus Kämper (Violoncello). Im Internet (www.ensemblehaar.de) ist der Vorverkauf bis zum Konzerttag möglich. Restkarten sind an der Abendkasse ab 19 Uhr erhältlich.

Das Silvesterkonzert des Ensemble Haar verspricht virtuosen Glanz. Das abwechslungsreiche Programm gibt einerseits dem Orchester Gelegenheit, seine oft gepriesenen Fähigkeiten zu beweisen, andererseits stellt es die drei Solisten in den Mittelpunkt.

Natalie Schwaabe, seit 1996 Piccolistin und Flötistin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BR), hat einen Lehrauftrag für Piccoloflöte an der Münchner Musikhochschule. Häufig spielt sie mit dem »Chamber Orchestra of Europe« sowie dem BR-Kammerorchester.

Von Violine bis Piccoloflöte

Klaus Kämper studierte Violoncello am Robert-Schumann-Konservatorium in Düsseldorf, 15 Jahre lang war er Cellist des Cherubini-Quartetts. Heute lebt er als freier Künstler in München, ist Mitglied des Novalis-Quartetts sowie des Schwabinger Klaviertrios.

Winfried Grabe, der künstlerische Leiter des Ensemble Haar, studierte Violine in München. Er spielte bei allen großen Münchner Orchestern, war Konzertmeister des Amati-Ensembles und trat mit dem »New European Orchestra« bei zahlreichen Festivals auf.

Bei diesen Solisten ist die Musik des italienischen Barockmeisters Antonio Vivaldi in besten Händen. Winfried Grabe und Klaus Kämper interpretieren sein Konzert für Violine, Violoncello und Orchester in B-dur, und Nathalie Schwaabe ist mit dem hochvirtuosen Konzert für Piccoloflöte, Streicher und basso continuo in C-dur zu hören.

Außerdem beschert die Flötistin dem Publikum noch ein Schmankerl, das zu einem heiteren Silvesterabend passt: Das Konzert für Piccolo und Streichorchester des jungen Schweizer Komponisten Marco Hertenstein basiert auf traditionellen Melodien der Basler Fasnacht und überrascht mit ungewohnten Spieltechniken und witzigen Effekten.

Artikel vom 18.12.2013
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