Ganze Stadt macht mit

Erding · Buntes Programm zum Christkindlmarkt

Weihnachtlicher Lichterglanz zur Eröffnung des Erdinger Christkindlmarktes.	Foto: kw

Weihnachtlicher Lichterglanz zur Eröffnung des Erdinger Christkindlmarktes. Foto: kw

Erding · Der Christkindlmarkt in Erding ist einer der gemütlichsten und abwechslungsreichsten der Region. Täglich geöffnet von 11 bis 20 Uhr (donnerstags und samstags bis 21 Uhr) ist dort ein umfangreiches Rahmenprogramm rund um die weihnachtlich erleuchteten Buden geboten. Ob das nun die Arbeiterwohlfahrt ist, die mit Kindern bastelt oder die Soldaten der Deutschen Bundeswehr, die Erbseneintopf für einen guten Zweck ausgeben.

»Behinderten und Bedürftigen« soll mit der Aktion geholfen werden. Sie hat jedes Jahr einen beachtlichen Erfolg. Die Kreismusikschule sorgt für musikalische Unterhaltung wie auch die Liedertafel, der Schülerchor der Mittelschule Altenerding oder der Seemannschor. Daneben hat die Stadtbücherei Lesungen organisiert, der Tourismusverein Führungen durch die Türme der Stadt. Die kleinen Christkindlmarktbesucher bekommen Besuch vom Nikolaus oder die bekannte Puppentheaterspielerin Beate Welsch kommt mit ihrem Programm.

Veranstaltungen überall im Stadtkern

Dabei nutzen die Veranstalter auch die Infrastruktur rund um den Schrannen- und den kleinen Platz: So lohnt es sich auch immer wieder, ins Frauenkircherl zu schauen, wo beispielsweise die Bastelaktionen für die Kinder stattfinden oder eben die eine oder andere Musikdarbietung. Auch die Geschäftsleute bereichern das Ganze mit eigenen Aktionen. Besonders aktiv dabei ist das Gewandhaus Gruber, das gleich ein ganzes eigenes Programm erarbeitet und verteilt hat. Das geht von Modeschauen bis zu eigenen Musikveranstaltungen, unter anderem mit Peter Heger. Gleich am Eingang des Christkindlmarktes hat sich der Rotary-Club etabliert mit seiner Tombola. Der Hauptgewinn ist ein schickes Auto. Die Ziehung des Hauptpreises ist für den 22. Dezember vorgesehen. Nicht alles ist eben Kommerz, das macht den Markt so schön. Die weihnachtliche Dekoration, die Abgeschlossenheit der Budenstadt sorgen für eine regelrecht heimelige Atmosphäre. Es lohnt sich aber auch, einige Schritte weiter ins Heimatmuseum zu gehen. Dort haben die Verantwortlichen das Depot durchforstet und locken die Besucher mit weihnachtlichen Exponaten, vor allem hat die Museumsleitung ein sogenanntes Fatschenkind zur Präsentation vorbereitet und damit eine Tradition in Erinnerung gerufen, die bis ins Mittelalter zurück geht. Das Museum ist Dienstags bis Sonntags immer von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Der Markt ist bis zum 22. Dezember in Betrieb. Allerdings wollen Reinhard Loechle und Kurt Müller am 24. Dezember um 17 Uhr noch einmal für stimmungsvolle Bläsermusik vom Stadtturm und vom Rathaus aus sorgen.

Artikel vom 04.12.2013
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...