Wieder keine Punkte

Lohhofer Volleyballerinnen rutschen auf Platz sechs

Lohhof · Wieder gab es keinen Sieg für den die Volleyballerinnen des SV Lohhof beim Ligakonkurrenten SWE Volley Team aus Erfurt. Damit bleiben auch im dritten Jahr in Folge die Punkte in Tühringen. Mit 1:3 musste sich der SV Lohhof nach einem starken Beginn geschlagen geben und rutscht damit in der Tabelle auf Rang sechs ab.

Der Beginn des SVL war stark. Man ließ dem Gastgeber aus Erfurt trotz lautstark unterstützender Fans in der Annahme keine Chance. Aufschlagserien von Herrmann und Kettenbach und eine solide Annahmeleistung waren die Grundlage für den Satzgewinn (25:22). Auch im zweiten Satz sah es lange Zeit so aus, als ob der SV Lohhof mit einer 2:0 Führung in die zehnminütige Pause gehen würde. Bereits mit 17:11 lag man in Durchgang zwei vorne, ehe Lohhof einen Gang zurück schaltete, Erfurt hingegen zwei Schüppen drauf legte. So kam eine Führung für den Gast von 23:18 zu Stande. Dass aber in diesem Spiel alles möglich war, zeigte Herrmann mit einer Aufschlagserie zum 23:23, ehe eine unglückliche Abwehraktion den Satzverlust von 23:25 nach sich zog. Aus der zehnminuten Pause kam der Gastgeber deutlich aggressiver und siegessicherer, der SV Lohhof hingegen konnte das Niveau der ersten eineinahlb Sätze nicht halten. Ein starkes Erfurter Aufschlagspiel und eine aus allen Situationen punktende Saskia Leonhardt waren die Erfolgsgaranten.

Der SV Lohhof kam nicht mehr ins Spiel. Auch die Wechsel durch Trainer Koch in der Annahmeformation brachten nicht die gewünschte Wirkung. Somit gingen die Sätze drei und vier mit 25:18 und 25:17 an den Gastgeber. »Wir haben heute gegen einen starken Gegner verloren«, sagte Tainer Koch in der Kabine. Hammerschmidt hatte sich am Freitag unglücklich im Training verletzt und Karnbaum war mit Schulterproblemen in die Partie gestartet.

»Jetzt reisen wir erneut zu einem schweren Auswärtsspiel nach Chemnitz«, so Koch. Deswegen heisst es jetzt schnell Abhacken und an den Schwächen arbeiten. Das Team des SV Lohhof um Mannschaftsführerin Christin Hölzel gehört den stärksten in der Liga und will durch Kampfgeist zurück auf die Erfolgsspur.

Artikel vom 03.12.2013
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