Agenda 21: Arbeitskreis Ortsentwicklung & Verkehr

Ottobrunn · Taktverdichtung gewünscht

Ottobrunn · »Welche Verbesserungen der S7 zwischen Ostbahnhof und Kreuzstraße wären Ihnen am wichtigsten?« Diese Frage stellte der Arbeitskreis Ortsentwicklung und Verkehr den Besuchern des Ottostraßenfestes.

Jeder Interessierte bekam sechs Meinungspunkte, die er auf zehn verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten beim S7-Service verteilen konnte. Dabei nutzte die Gruppe die Überlegungen der Initiative S7Ost-plus. Um beurteilen zu können, ob die Bewohner verschiedener Gemeinden unterschiedliche Verbesserungswünsche haben, wurden die Meinungspunkte nach Wohnorten unterteilt. Dabei kamen die meisten Teilnehmer aus Ottobrunn und Neubiberg.

Eine Taktverdichtung der S7-Ost auf zehn Minuten war in beiden Gemeinden die Forderung mit der höchsten Priorität. Bei der Forderung nach höherer Pünktlichkeit sind sich Ottobrunner und Neubiberger einig. Die dritte Priorität gaben Ottobrunner einer besseren Abstimmung der S-Bahn mit Bus und U-Bahn. Dass die Bürger sachgerecht geurteilt haben, sieht man an den Forderungen, die wenig Zustimmung erhielten: Mit der Stellplatzsituation für Fahrräder am S-Bahnhof sind die Neubiberger offensichtlich sehr zufrieden, in Ottobrunn werden nur noch gewisse Verbesserungen gewünscht. Die Befragung zeigt auch, dass das Platzangebot in der S-Bahn ausreichend zu sein scheint. Den Mitarbeitern des Arbeitskreises ist bewusst, dass alle einen langen Atem haben müssen, um Verbesserungen zu erreichen. Was erreicht werden sollte, haben über 200 Bürger deutlich gemacht. Das ist eine Handlungsaufforderung an Kommunen, Land, Bund und Bahn. Rainer Gränzer

Artikel vom 27.11.2013
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