Meisterwerke in Lustheim

Vom Jagd- zum Porzellanschloss

Tafelaufsatz für den Grafen Brühl, Meißen, Modell von Johann Joachim Kändler, 1737. Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München

Tafelaufsatz für den Grafen Brühl, Meißen, Modell von Johann Joachim Kändler, 1737. Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München

Oberschleißheim · Eine Führung in Schloss Lustheim durch die Meißener Porzellan-Sammlung Stiftung Ernst Schneider gibt es am Sonntag, 1. Dezember, unter dem Motto »Vom Jagd- zum Porzellanschloss: Meisterwerke in Schloss Lustheim« mit Dr. Gudrun Szczepanek.

Das idyllisch in der Schleißheimer Parkanlage gelegene Schloss Lustheim wurde zwischen 1684 und 1688 von Kurfürst Max Emanuel als festlicher Rahmen für die höfische Jagdgesellschaft errichtet. Seit 1971 birgt es die weltberühmte Meißener Porzellan-Sammlung des Industriellen Dr. Ernst Schneider.

Bei einem Rundgang sind nicht nur die in der Tradition des römischen Barock stehenden Deckenfresken mit Szenen aus dem Mythos der Jagdgöttin zu bewundern. Auch einzigartige Werke der ersten europäischen Porzellanmanufaktur werden vorgestellt, die in den ersten Jahrzehnten nach ihrer Gründung im Jahr 1710 mit geradezu unerschöpflichem Erfindungsreichtum weit mehr hervorbrachte als nur das bekannte Zwiebelmuster. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Es gilt die Eintrittskarte in die Sammlung. Treffpunkt ist direkt in Schloss Lustheim.

Artikel vom 29.11.2013
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