Spende für Kinder

Poinger fahren nach Tschernobyl

Von Poing aus brach der Tross mit sieben Tonnen Hilfsgütern nach Weißrussland auf. 	Foto: Verein

Von Poing aus brach der Tross mit sieben Tonnen Hilfsgütern nach Weißrussland auf. Foto: Verein

Poing · Zum diesjährigen Herbst-Transport des Poinger Vereins Gomel-Hilfe in die Tschernobyl-Region machten einige Mitglieder des Teams auf dem Weg in den Osten einen Umweg über Berlin.

Der Grund: Dort mussten noch einige Dokumente für den Transport abgeholt werden. Denn der Transport wurde diesmal sehr kurzfristig geplant. Während also die Mitfahrer im Begleitfahrzeug bei der Durchfahrt einen kurzen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt werfen konnten, war der LKW bereits in Richtung Görlitz unterwegs.

Mit dabei beim Transport sind Helgrid Schörghofer, Falko Scharf, Heinrich Permanseder, Ludwig Lanzl, Heinrich Korn (Stuttgart), Winfried König und Gomel-Hilfe-Vorsitzender Dieter Knautz. Geladen hat der Lkw mit Anhänger rund sieben Tonnen medizinische Hilfsmittel, die an ein Kinderkrankenhaus in der Stadt Gomel (Weissrussland) gehen und von dort weiter verteilt werden.

Der Fonds Kinder von Tschernobyl in Gomel ist der Empfänger von rund 4,5 Tonnen gebrauchter Kleidung, Schuhen und Spielsachen. Mit dabei sind auch 360 Quadratmeter Fußbodenbelag, der an einen Kindergarten geliefert wird. Dazu kommen Kinderbetten, Kinderstühle, Kinderwägen und Kinderfahrräder.

Artikel vom 05.11.2013
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