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Kierkegaard-Abend
»Ich liebe, also bin ich«
Grünwald · Der Freundeskreis der evangelischen Akademie Tutzing lädt am Dienstag, 19. November, um 19.30 Uhr zu einem Erinnungsabend an den dänischen Philosophen und Theologen Søren Kierkegaard ein.
Unter dem Motto: »Ich liebe, also bin ich«, findet ein Abend über die Liebe anlässlich des 200. Geburtstages von Søren Kierkegaard in der Thomaskirche am Ludwig-Thoma-Platz statt. Inhalt: Kierkegaard sagte über die Kraft der Schöpfung, der Liebe Gottes, die den Menschen berührt: »Wenn alles stille geworden ist um den Menschen, feierlich wie eine sternenklare Nacht, wenn die Seele in der ganzen Welt allein mit sich selbst ist, da tritt ihr nicht ein ausgezeichneter Mensch gegenüber, sondern die ewige Macht selbst; es ist, als ob der Himmel sich öffnete, und das Ich wählt sich selbst, oder vielmehr, es nimmt sich selbst in Empfang. Da hat die Seele das Höchste gesehen, was kein sterbliches Auge sehen kann und was nie vergessen werden kann, da empfängt die Persönlichkeit den Ritterschlag, der sie für die Ewigkeit adelt.«
Der Abend wird musikalisch, aber auch mit Videoprojektionen und Lesungen aus den Werken Kierkegaards gestaltet. Die Soloinstrumente Cello und Orgel stehen für zwei wesentliche Facetten des philosophischen Temperaments von Kierkegaard: Die Orgel – für Himmel, Moral, Gottessuche, den Gottessucher selbst, für den Impuls, rigoros Menschen zu Gott führen zu wollen. Das Cello – für das irdische Leben, für den Ironiker, Erzähler, schrägen Typ, für das subversiv Feinfühlige. Das musikalische Programm umfasst Werke der Komponisten Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Johan Peter Emilius Hartmann, die Søren Kierkegaard sehr schätzte. Mozarts Musik begeisterte und inspirierte Kierkegaard.
Eintritt: Mitglieder 8 Euro und Nichtmitglieder 10 Euro, Schüler, Studierende frei.
Artikel vom 10.11.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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