Forschung in Garching

Vorträge mit hochkarätigen Experten

Garching · Was machen eigentlich unsere Nachbarn, die Forscher, in Garching? Wofür benötigt man einen Supercomputer? Was ist denn ein »Schwarzes Loch«?

Um diese und viele andere Fragen dreht sich die neue Wissenschafts-Matinee am Sonntagvormittag, bei der bekannte Wissenschaftler ihre Arbeit einem bunt gemischten, nichtwissenschaftlichen Publikum vorstellen.

Am Sonntag, 17. November, 11 Uhr, spricht Professor Heinz-Gerd Hegering zum Thema »Der Supercomputer SuperMUC und seine Anwendungen«. Hegering war bis 2008 Professor für Informatik sowohl an der Technischen Universität München als auch an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Mitglied des Direktoriums des Leibniz-Rechenzentrums (LRZ), dessen Vorsitzender er bis 2008 war. Seine Forschungsgebiete sind Kommunikationssysteme, IT Infrastrukturen, und Netz- und Systemmanagement. Das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) in Garching zählt zu den bedeutendsten technisch-wissenschaftlichen Rechenzentren in Europa. Es ist gemeinsames Rechenzentrum der Münchner Universitäten sowie der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Zusätzlich betreibt das LRZ Hochleistungsrechensysteme für alle bayerischen Hochschulen, sowie einen Bundeshöchstleistungsrechner, der deutschen Hochschulen zur Verfügung steht.

Supercomputer im Rechenzentrum

Vormerken kann man sich auch Folgendes: Am Sonntag, 23. März 2014, 11 Uhr spricht Professor Andreas Burkert vom Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik über »Das Schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße«.

Burkert ist Professor für numerische Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Fellow am Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik (MPE). Er untersucht Strukturen aus dunkler Materie, die Struktur und Entwicklung des turbulenten interstellaren Gases sowie die Entstehung von Galaxien, Sternen und Sternhaufen. Ein Kleiner Planet ist nach ihm benannt: 267003 Burkert.

Das Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik in Garching befasst sich mit Themen der modernen Astrophysik und Weltraumplasmaphysik. Hierbei werden experimentelle Methoden angewandt: Viele Experimente werden oberhalb der dichten Erdatmosphäre mit Ballonen, Flugzeugen, Raketen, Satelliten und Raumsonden ausgeführt.

Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Veranstaltungsort ist das TUM Institute for Advanced Study, Auditorium, Lichtenbergstrasse 2 a. Das Institute for Advanced Study der Technischen Universität München (TUM-IAS) fördert innovative, risikoreiche Spitzenforschung in Kooperation mit internationalen Forschungsinstituten und der Industrie.

Artikel vom 29.10.2013
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