Wie geht es weiter?

Konkreter Vorschlag zur Truderinger Straße

Trudering/Riem · Wie soll es im Zentrum an der Truderinger Straße weitergehen? Das fragte Christian Augustin auf der Bürgerversammlung. Pläne und Konzepte sind detailliert entworfen. Schon länger liegt ein umfassendes erstes Planungspapier vor.

Aber der Umbau zu einer verkehrsberuhigteren, fußgängerfreundlicheren Truderinger Straße ruht. Der Anwohner Augustin aus der Kriegersiedlung schlägt deshalb eine Simulation vor. Gemeinsam mit dem Aktiven Zentren sollte man das Projekt ein Jahr vorbereiten, dann ein Jahr simulieren und schließlich genau auswerten. Dazu würde er eine Wanderbaumallee aufbauen und die betroffene Kreuzung Schmuckerweg / Truderinger Straße temporär verkleinern. Für die vorrübergehende Verkehrseinschränkung würde dann auch ein LKW-Verbot, Tempo 30 und vielleicht nur Anliegerverkehr gelten. Die Truderinger Geschäftsleute könnten dann in einem Probejahr erleben, ob es wegen weniger Autodurchgangsverkehr wirklich zu Einbußen kommt oder ob eher mehr Leute hier in ruhiger, schönerer Atmosphäre einkaufen wollen.

Der Antrag des erklärten Umfahrungsgegners fand in der Bürgerversammlung eine klare Mehrheit. Augustin ärgert sich ganz allgemein drüber, dass in Sachen Umfahrung nach »drei Jahren, mit zwei Bürgerinitiativen und fünf Gutachten bisher null Info gekommen ist.« Mit einer tatsächlichen Probephase für die fußgängerfreundlicher gestaltete Truderinger Straße hofft er auch, die Probleme Am Mitterfeld in den Griff zu bekommen. bus

Artikel vom 28.10.2013
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