Keine »Grüne Welle«

Keine Optimierung auf der WaBuLa

Trudering · Es könnte doch mal jemand für eine günstigere Ampelschaltung auf der Wasserburger Landstraße sorgen. Denn nichts ist blöder als zu viel »Stop and Go« durch rote Ampeln, meinte Jochen Laabs auf der Bürgerversammlung.

Doch leider muss Dr. Martin Schreiner, der Sachgebietsleiter für Verkehrs- und Mobilitätsmanagement des Kreisverwaltungsreferats, den Neutruderinger enttäuschen. »Die grüne Welle wird im Allgemeinen überschätzt. Unterschiedliche Ampelabstände, verschieden Fahrstile und die Busse des öffentlichen Nahverkehrs sind Faktoren, warum eine grüne Ampelschaltung bei einem Durchschnittstempo und normalem Verkehr nicht gut funktioniert.« Gerade an Straßen wie der Wasserburger Landstraße mühe sich die Stadt mit viel Manpower und zahlreichen Gutachtern und Experten um Optimierung des Verkehrsflusses. »Wir nehmen den Hinweis sehr gerne mit und versuchen, mehr rauszuholen.

Aber zu große Erwartungen muss ich bremsen«, so der Mobilitätsmanager. Das gleiche gilt auch für die Einmündung Bajuwarenstraße und die Wünsche nach zusätzlichen Ampeln oder einem Zebrastreifen in der Friedenspromenade. »Es werden pro Jahr für ganz München nur zwei neue Ampeln gebaut, denn die Anlagen sind sehr teuer. Da kann ich Ihnen in der Friedenspromenade keine Hoffnung machen, trotzdem nimmt das Referat die Anfragen an und schaut immer, was geht.« bus

Artikel vom 30.10.2013
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