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Meet and Greet zu gewinnen
»Glasperlenspiel« treten in Taufkirchen auf
Die Band »Glasperlenspiel« ist auf ihrer Deutschlandtournee auch in Taufkirchen zu Gast. Foto: VA
Taufkirchen · Am Samstag, 9. November, tritt die Band »Glasperlenspiel« anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Kulturzentrums Ritter-Hilprand-Hof in Taufkirchen auf. Eine gute Gelegenheit, die erfolgreiche Band aus Baden-Württemberg, die schon zahlreiche Charterfolge in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu verzeichnen hatte, einmal live zu erleben.
Seit ihrem hervorragenden vierten Platz beim Bundesvision Song Contest im Jahr 2011 ist das sympathische Duo, bestehend aus Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg nicht mehr aufzuhalten.
SamstagsBlatt: Haben Sie damals, als Sie am Bundesvision Song Contest 2011 teilgenommen haben, damit gerechnet, so erfolgreich zu werden? Immerhin haben Sie mit einigen Ihrer Titel schon »Gold« geholt und das, obwohl Sie ja erst seit gut zwei Jahren im Showgeschäft unterwegs sind.
Daniel Grunenberg: Wir haben schon vor zehn Jahren als Schülerband mit dem Musikmachen begonnen. Damals habe ich Caro als Sängerin in die Band geholt. Natürlich hat man davon geträumt, einmal von der Musik leben zu können. Dass wir letztendlich so erfolgreich geworden sind, haben wir aber nicht zu hoffen gewagt. Es ist immer noch ein unglaublich tolles Gefühl, dass unsere Musik so bei den Leuten ankommt.
Sie sind ja nicht nur als Musiker ein erfolgreiches Duo, sondern auch privat. Ist es nicht manchmal anstrengend, immer alles zusammen zu machen?
Daniel Grunenberg: In erster Linie ist es einfach toll, dass wir das zusammen erleben dürfen. Wir sind ja auch nicht allein unterwegs, sondern mit unserer ganzen Band (Bene Neuner, Markus Vieweg und Nico Schliemann, Anm. d. Red.), da muss man auch nicht die ganze Zeit aneinander kleben. Wir lassen uns die Freiräume, und machen auch mal etwas alleine, das muss natürlich auch sein. Aber grundsätzlich sind wir einfach ein perfektes Team.
Apropos Team, wer ist bei Ihnen für die Musik zuständig und wer für die Texte?
Daniel Grunenberg: Da haben wir eine klare Aufgabenteilung. Caro schreibt die Texte und ich mache die Musik. Manchmal kommt Caro mit ein paar Zeilen daher und ich schreibe einen Song dazu, manchmal bringe ich zuerst eine Melodie mit und Caro textet etwas. Grundsätzlich versuchen wir immer, offen zu sein für neue Eindrücke und sie in unseren Songs zu verarbeiten.
Woher kommt eigentlich der Name »Glasperlenspiel?«
Daniel Grunenberg: Wir haben den Titel von einem Roman von Herman Hesse gewählt. Darin geht es um das Glasperlenspiel, das sozusagen eine Anleitung zum Glücklichsein enthält, um es ganz kurz zu fassen. Unsere Songs wollen das auch, den Leuten Mut zu machen, einfach glücklich zu sein, nicht immer so viel nachzudenken, sondern das Glück auch zuzulassen. Man muss viele Dinge gar nicht so wichtig nehmen, wie sie auf den ersten Blick scheinen, den Augenblick zu genießen, darum geht es.
Was ist das Netteste, das Fans je für Sie gemacht haben?
Daniel Grunenberg: Oh, da gibt es viele Dinge. Viele basteln lange an ihren Plakaten, die sie dann während des Konzertes hochhalten und uns oft nach den Konzerten schenken. Es ist toll zu sehen, wie viel Mühe sich die Fans damit machen. Einmal hat jemand für uns sogar einen Kuchen gebacken, das war natürlich absolut super! Caro mag übrigens am liebsten Käsekuchen, wir Jungs sind da pragmatischer, wir freuen uns über jeden Kuchen!
Was machen Sie, wenn Sie mal nicht auf Tour sind?
Daniel Grunenberg: Gefühlt sind wir jetzt seit gut eineinhalb Jahren unterwegs, und es macht immer noch Spaß. Aber wenn wir zu Hause sind, dann ist es auch schön, sich einfach mal aufs Sofa zu legen und nichts zu tun. Lange halten wir das allerdings nie aus. Dann kribbelt es wieder und wir wollen wieder auf die Bühne und Musik machen. von Heike Woschée
Die Münchner Wochenanzeiger verlosen unter den Lesern ein Meet and Greet für 2 Personen mit dem Duo »Glasperlenspiel«, für samstags, den 9. November, 20.00 Uhr, in Taufkirchen. Das Gewinnspiel endet am 1. November.
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