Neues Team begrüßt

JUZ freut sich über freundliche Verstärkung

Sandra Spitzl und Sabrina Huber ergänzen das Team im JUZ in Grünwald.	Foto: hol

Sandra Spitzl und Sabrina Huber ergänzen das Team im JUZ in Grünwald. Foto: hol

Grünwald · »Es ist toll, dass es im JUZ so viele Möglichkeiten zu Aktionen, Kursen und Veranstaltungen gibt, und man damit Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Interessen zu gemeinsamen Aktivitäten motivieren kann«, meinte Sandra Spitzl, die das Team im Jugendzentrum Grünwald seit Juli ergänzt.

Sie ist Nachfolgerin von Junia Pleiner, die umgezogen ist. Die 25-Jährige hat an der Ludwig-Maximilians-Universität Pädagogik und Psychologie studiert und mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. Bereits während des Studiums arbeitete sie ehrenamtlich im Ebersberger Jugendzentrum, das von jungen Erwachsenen selbstverwaltet wird, und war dort im Vorstand tätig.

Zudem war sie auch im Vorstand des Kreisjugendrings aktiv. Besonders am Herzen liegt ihr die Arbeit mit Jugendlichen und in diesem Bereich Präventionsarbeit beim Missbrauch von Alkohol und Drogen. Dazu plant sie eine enge Kooperation mit der Grünwalder Polizei. »Praktisch gesehen bedeutet das Aufklärung beispielsweise mit einer Alkoholbrille, damit die jungen Leute erfahren, wie stark Alkohol und Drogen die Wahrnehmung beeinflussen«, erklärte sie. Natürlich steht im Mittelpunkt das Vertrauen im Rahmen von persönlichen Gesprächen zu gewinnen. Dazu kommt als weiterer Bereich die Arbeit mit jüngeren Mädchen im Alter zwischen acht und zwölf Jahren. Gemeinsam mit Praktikantin Sabrina Huber, die seit Anfang September im JUZ ist und bis Ende Februar dort ihr Praktikum macht, soll für die Mädchen ein attraktives Umfeld geschaffen werden, wo sie sich in Gemeinschaft wohl fühlen. Das so genannte »Mädchen-Zimmer« haben beide neue Mitarbeiterinnen bereits hübsch hergerichtet. »Wir machen auch bereits aktiv Werbung für eine Mädchengruppe in der Martin-Kneidl-Schule«, berichtete Sabrina Huber. Die 26-jährige studiert »Soziale Arbeit« an der Fachhochschule in München. Schwerpunkte in ihrem Praktikum sind neben dem Mädchen-Bereich auch der »offene Betrieb«. »Hier bietet sich die Chance schnell und unkompliziert mit den Kindern und Jugendlichen in Kontakt zu kommen«, sagte sie. Zudem leitet sie Kurse wie Töpfern oder Nähen. »Jetzt freue ich mich auf die Kriminacht Anfang November, die ich mitgestalten werde.« hol

Artikel vom 23.10.2013
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