Zwanglos kennenlernen

VdK zu Besuch beim Projekt »Soziale Stadt«

Das Team vom Quartiersladen hieß die Delegation des VdK natürlich herzlich willkommen.	Foto: VA

Das Team vom Quartiersladen hieß die Delegation des VdK natürlich herzlich willkommen. Foto: VA

Oberschleißheim · Die Ortsgruppe Oberschleißheim des VdK war zu Besuch im Quartiersladen »WIR« des Städtebauförderungsprogramms »Soziale Stadt«. Zur Freude der Vorsitzenden Brigitte Scholle kamen ihrer Einladung rund 30 Mitglieder nach.

In gemütlicher Runde begrüßte das Team der Sozialen Stadt unter Leitung von Professor Tilo Klöck und der Quartiersmanagerin Marga Mitterhuber die Gäste bei Kaffee und Kuchen und stellte seine Arbeitsschwerpunkte mit zahlreichen Fotos vor.

Eine Aufgabe ist es, Gelegenheiten zu schaffen, damit sich Menschen zwanglos begegnen können. Vorurteile können durch den direkten Kontakt abgebaut und das Verständnis für andere Kulturen verbessert werden. So sind die Angebote der Sozialen Stadt immer offen für »Jung und Alt aus Nah und Fern«. Mitterhuber wies auf die regelmäßigen Veranstaltungen hin, den offenen Kaffeetreff, die Internationalen Teestunden in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Türkischen Freundschaftsverein, Rummikub-Abende, Schachtreff mit der lokalen Agenda-Gruppe und Treffen des Schleißheimer Tauschkreises.

Die »Soziale Stadt« veranstaltet im Herbst wieder einen Flohmarkt und auch das Lichterfest ist nun schon zu einer kleinen Tradition geworden. Im Frühjahr gibt es wieder das lustige Faschingstreiben und das große Ramadama im ganzen Ort. Viele ehrenamtliche Hände helfen, Beete zu gestalten. Die städtebaulichen Projekte werden immer wichtiger: Die Neubebauung des Rewe-Areals, die Umgestaltung des Bürgerplatzes und auch die mögliche Sanierung der Liegenschaften der VBL Am Stutenanger 6, 8 und 10.

Gerade zum letzten Punkt – dem Verkauf der großen Mietshäuser in der Parksiedlung – äußerten einige Mitglieder des VdK ihre Befürchtungen hinsichtlich der immer noch unklaren Situation. Gerade die älteren Mieter befürchten große Einschnitte. Die anwesenden Gemeinderäte und das Quartiersmanagement wiesen darauf hin, dass bis Mitte nächsten Jahres noch die Verkaufsverhandlungen mit Interessenten liefen und erst danach Klarheit bestehen könne, wie es mit diesen Häusern weitergehen werde.

Zuletzt lud Brigitte Scholle zur Ausstellung des VdK im Bürgerhaus ein. Hier werden Bilder gezeigt, die im St. Bennohaus in einem kunstpädagogischen Projekt hergestellt werden.

Artikel vom 30.09.2013
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