Stadtplan ist fertig

Spezielle Ausgabe für Senioren

Trudering-Riem · »Aktiv im Alter« ist das Motto des neuen Seniorenstadtplans für Trudering-Riem. Stolz präsentierte Otto Steinberger, CSU, die großformatige Stadtteilkarte. Er hat das streckenweise mühsame Projekt maßgeblich vorangetrieben. Nun ist es geschafft.

Gemeinsam mit seinen Mitstreitern wie Wolfgang Hertel von der Seniorenvertretung, dem Alten- und Service-Zentrum Riem, dem Promenadentreff und Mitförderin Selma Last von den Aktiven Zentren stellte er jetzt die neue Karte vor. Auch der BA hat den Plan im Maßstab 1:7500 finanziell unterstützt und so den Druck ermöglicht. Wesentlich größer und damit viel übersichtlich als ein herkömmlicher Plan von ganz München zeigt die Karte des Bezirks Trudering-Messestadt-Riem den Älteren genau, wie sie ihr Ziel erreichen. Alle Straßen sind im Verzeichnis gelistet. Apotheken, Sanitätshäuser, aber auch Sportvereine, alle Spiel- und Bolzplätze, Wochenmärkte, Postämter und viele andere Einrichtungen des großen Stadtteils kann man durch bunte, übersichtliche Symbole auf einen Blick erkennen und mühelos finden. Dazu kommen die Informationen auf der Rückseite mit Telefonnummern und Öffnungszeiten. Natürlich sind auch die Bus-, U- und S-Bahnlinien enthalten. Sogar die Standorte der Wertstoffsammelstellen kann man hier einsehen. Insofern wird der Plan, der in einer Auflage von 12.000 Stück erstellt wurde, sicher auch gerne von Familien und manchem neu Hinzugezogenen genutzt. Ein besonders Plus für die Senioren sind die kleinen roten Kreis auf der Stadtteilkarte, die Sitzgelegenheiten kennzeichnen. Erhältlich ist die neue Karte bei vielen sozialen und kulturellen Einrichtungen oder der Polizeiinspektion 25.

Otto Steinberger möchte persönlich dafür sorgen, dass an diesen Stellen der Nachschub nicht ausgeht. »Wir hoffen, dass Ältere bei uns mit dem Plan ein Stückchen mehr an Beweglichkeit und Lebensqualität erhalten«, sagt er. Wenn die erste Auflage vergriffen ist, soll es direkt eine Aktualisierung geben, damit der große Bezirk in dem noch viel gebaut und weiterentwickelt wird, für alle seine Bürger überschaubar und lebenswert bleibt. bus

Artikel vom 02.10.2013
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