Für die Musik brennen

Marcel Brell und Benni Benson beim Music Monday

Marcel Brells Musik – »atmet« sie? Davon können sich die Zuhörer selbst ein Bild machen… Benni Bensons musikalische Leidenschaft füllt am 30. September das Heppel und Ettlich.	Fotos: VA

Marcel Brells Musik – »atmet« sie? Davon können sich die Zuhörer selbst ein Bild machen… Benni Bensons musikalische Leidenschaft füllt am 30. September das Heppel und Ettlich. Fotos: VA

Schwabing · Am Montag, 30. September, stehen Marcel Brell und Benni Benson um 20.30 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) beim Music Monday im Heppel und Ettlich im Drugstore, Feilitzschstraße 12, auf der Bühne. Der Eintritt kostet 10 und 8 Euro.

Stimme, Piano, Schlagzeug, Bass, Cello, das war's. Es ist ein kleines und perfektionistisch abgestimmtes Set, mit dem Marcel Brell seit ein paar Monaten in den Clubs der Hauptstadt und Umgebung unterwegs ist. Seine Musik atmet. Das bestätigen ihm Fachleute genauso wie die ersten Fans, die in den vergangenen Monaten den Weg zu seinen Konzerten gefunden haben. Marcel Brell schafft mit seiner Musik etwas, das es im aktuellen Geschehen noch nicht gibt und das sich zu entdecken lohnt. Er vereint Akribie, Philosophie und Sinnlichkeit.

Benni Benson ist Musiker aus Leidenschaft. Ein wahres Vollblut! Und wie oft hat man diesen Satz in einer Bandinfo schon gelesen und glaubt ihn mittlerweile schon gar nicht mehr, wenn er erneut auftaucht?! Und doch ist es im Falle Benson noch einmal ein Quentchen anders.  Er ist ständig auf der Suche, hat sich bisher in vielen Bands und Projekten ausprobiert. War Mitglied der Bands Monophox und Cosmic Casino, zwei bayerischen Indie-Größen, war Bestandteil des Münchner Post-Rock-Kollektivs IInstrument und ist immer noch Frontmann in der Stuttgarter Formation Everything but Giants. Zuletzt hat er dann noch die Musik für den Kurzfilm »Geschwisterherzen« beigesteuert, der 2011 auf Cannes im Shortfilm Corner lief.

Aber hier geht es nicht um seine zahlreichen anderen Projekte, hier geht es um ihn. Und am ehesten bei sich und er selbst ist er dann, wenn er seine ganz eigenen Songs zum besten gibt. Versunken in sein Gitarrenspiel und seinen Geschichten, erzählt er auf seiner EP „Für etwas wirklich brennen« vom Scheitern, vom Verlieben, von Trennung und von Neuanfängen.

Artikel vom 27.09.2013
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