Pedalritter gesucht!

Unterstützung für den Stadtradelwettbewerb

Die Mitarbeiter des Rathauses um Bürgermeisterin Ursula Mayer, sind beim Stadtradel-Wettbewerb natürlich ganz vorne mit dabei.	Foto: Gemeinde

Die Mitarbeiter des Rathauses um Bürgermeisterin Ursula Mayer, sind beim Stadtradel-Wettbewerb natürlich ganz vorne mit dabei. Foto: Gemeinde

Höhenkirchen-Siegertsbrunn · Auf die Pedale. Fertig! Los! Schon seit zwei Wochen nimmt die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn am deutschlandweiten Stadtradel-Wettbewerb teil, diese Woche ist Endspurt.

Insgesamt drei Wochen lang darf die Gemeinde alle von den Bürgern mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer bei der Wettbewerbs-Kommission melden, die Gemeinde mit der höchsten Kilometerleistung gewinnt.

Doch außer Ruhm und Ehre und der Chance auf ein paar der schönen Sachpreise verfolgt die Gemeinde mit der Teilnahme am Wettbewerb noch weitere ganz handfeste Ziele. Zum einen soll durch den Verzicht auf das Auto ein weiterer Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden, zum anderen sollen durch die verstärkte Präsenz von Radfahrern in diesem Zeitraum auch neue Erkenntnisse für eine radfahrfreundliche Verkehrsplanung gewonnen werden.

Eigentlich hatte sich die Gemeinde das Ziel gesetzt, in den drei Wochen 50.000 Kilometer zu erradeln und damit womöglich die fahrradaktivste Kommune des Wettbewerbs, also die Gemeinde mit den meisten Radkilometern pro Einwohner, zu werden. Doch bis jetzt schaut es dafür eher schlecht aus. Auf gerade einmal 10.000 Kilometer, also etwa einen Kilometer pro Einwohner hat es die Gemeinde nach zwei Drittel der Zeit geschafft. Die Gemeinde Weßling im Landkreis Starnberg steht dagegen mit über 17 km pro Einwohner bisher auf dem Siegertreppchen ganz oben. »Dabei haben wir viele Berufstätige die jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, teilweise sind das über 30 Kilometer«, weiß Christina Lorenz die Referentin der Bürgermeisterin. »Aber leider tragen sie ihre Kilometer nicht ein«, bedauert sie. Doch noch ist nichts verloren: Noch bis zum 6. Oktober können gefahrene Kilometer online oder bei Frau Lorenz von der Gemeinde nachgemeldet werden. Auch am 29. September können die Bürger noch einmal richtig Kilometer sammeln. Um möglichst viele Drahtesel zum großen Endspurt zu aktivieren, lädt die Gemeinde alle radfahrenden Höhenkirchner und Siegertsbrunner zu einer gemütlichen Rundfahrt rund um die Gemeinde ein. Dabei können die Bürger auch gleich die, nach der Eingemeindung eines schönen Stücks des Höhenkirchneer Forstes, neuen Gemeindegrenzen erkunden. Treffpunkt ist um 11 Uhr an der Leonhardikirche in der Leonhardistraße. Andrea Pietsch

Artikel vom 24.09.2013
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