Inklusionsprojekt im Hasenbergl

Hasenbergl · Bei einem Inklusionsprojekt im Pfarrer-Steiner-Zentrum in der Riemerschmidstraße 16, das am 5. November startet, können Menschen mit und ohne psychische Erkrankung an zehn wöchentlichen Terminen jeden Dienstagabend von 17.00 bis 19.00 Uhr, den Umgang mit Ton gemeinsam erleben und erlernen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber auch willkommen. Der konzeptionelle Ansatz der Inklusion bedeutet im Hinblick auf die Thematik psychischer Erkrankungen, dass Menschen unabhängig von ihrer »Besonderheit« voneinander lernen und Bereicherung erfahren können. Es geht nicht mehr darum psychisch kranke Menschen in die Gesellschaft der »Normalen« zu integrieren, sondern um Begegnung auf Augenhöhe. Dies geschieht in diesem Kurs unter Anleitung von zwei Mitarbeitern des Sozialpsychiatrischen Dienstes mit Erfahrung im Töpfern. Im Mittelpunkt steht das Gestalten und das Erlernen verschiedener Töpfertechniken. Zum Angebot gehört es auch, die eigenen Werkstücke selbst zu glasieren und sich von den gebrannten Ergebnissen überraschen zu lassen. Wer sich für das Angebot interessiert, kann sich an die Leitung des Kurses wenden. Tel. 31 20 96 27 oder 31 20 96 28

Artikel vom 01.11.2013
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