Die Münchner Schauspielerin ist Schirmherrin der weltgrößten Hutschau vom 26. bis 29. September in Neuburg/Donau

Michaela May beweist »Mut zum Hut«

Schauspielerin Michaela May mit ihrem Lieblingssommerhut 2013. Foto: ms

München · Auf dem Rad, beim Garteln, beim Bergsteigen, bei Hochzeiten, bei Regen, beim Bummeln, natürlich beruflich – wenn es sich Michaela May recht überlegt, ist sie bei diversen Gelegenheiten mit einer passenden Kopfbedeckung unterwegs. Und so ist es nur logisch, dass die beliebte Münchner Schauspielerin Schirmherrin einer Hutschau ist – der wohl größten der Welt, die Ute Patel-Missfeldt seit 13 Jahren in Neuburg an der Donau, nördlich von München, veranstaltet, und die heuer am 26. September von Michaela May eröffnet wird.

Wir sprachen mit May über »Mut zum Hut«.

SamstagsBlatt: Frau May, wann beweisen Sie »Mut zum Hut«?

Michaela May: Immer dann, wenn ich meine vielen Haar bändigen will, und als Schmuck und Schutz – speziell vor Sonne, aus gesundheitlichen Gründen und beruflichen: als Schauspielerin soll meine Haut nicht zu dunkel werden, das kann vor der Kamera bläulich wirken. Bei Bergtouren, die ich gern und oft mache, habe ich immer einen Hut gegen die starke Sonne auf. Und bei Regen benutze ich nie einen Schirm, immer einen Hut, auch dafür habe ich ein ganzes Arsenal. Zum Radlfahren trage ich einen Helm. Und ich gartel gern – natürlich mit Strohhut.

Wieviele Hüte haben Sie denn?

Michaela May: Nicht so viele wie Schuhe! Aber gut 30 werden es schon sein. Ich habe ein Faible für oben und unten, Hut und Schuh!

Was schätzen Sie so an Hüten?

Michaela May: Ein Hut macht jedes Outfit komplett und wertet ein einfaches Sommerkleid oder Kostüm richtig auf, ein Hut ist für mich das Tüpfelchen auf dem »i«. Und man kann einen Tag anders beginnen, indem man einen bestimmten Hut aufsetzt und seiner Lebensfreude Ausdruck verleiht. Ich model Sachen auch gern um, so habe ich für meinen aktuellen Lieblingssommerhut drei verschiedene Bänder, je nach Outfit passend.

Wie wurden Sie Schirmherrin von »Mut zum Hut«?

Michaela May: Ich war 2010 privat mit einer Freundin aus Neuburg bei »Mut zum Hut«, da hat mich die Veranstalterin Ute Patel-Missfeldt erkannt, als ich gerade einen verrückten Hut anprobiert habe, und angesprochen. Ich war dann 2011 schon Schirmherrin, im letzten Jahr hat es wegen beruflicher Termine nicht geklappt, aber dieses Jahr bin ich wieder gern dabei.

Was gefällt Ihnen an der Hutschau?

Michaela May: Sie ist fantasieanregend – und so eine Vielfalt an Hüten und auch Accessoires auf einem Fleck findet man, glaub ich, nirgends. Wenn man dort keinen Hut findet, dann sollte man die Suche aufgeben! Wenn man irgendwo einen tollen Hut entdeckt hat, muss man ihn übrigens sofort kaufen, ist meine Erfahrung. Wie so oft beim Shopping. Mein Lebensmotto von Herbert Achternbusch »Du hast keine Chance, aber nutze sie«, gilt auch für den Hutkauf.

Ist ein Hut nicht auch Verkleidung?

Michaela May: Ich muss mich ständig im Leben verkleiden, das ist mein Beruf und meine Leidenschaft. Ein Hut aber ist für mich keine Verkleidung, sondern eine Komplettierung. Man sollte sich mit einem Hut nicht verkleidet fühlen.

Welcher Hut aus Ihrem Fundus ist Ihnen der liebste?

Michaela May: Ich bin nicht so der Wagenradtyp. Mein liebster Hut ist ein echter Panamahut, den ich vor ein paar Jahren bei Dreharbeiten am Tegernsee mit Fritz Wepper geschenkt bekommen habe. Den Hut schlepp ich durch mein Leben, der hat eine besondere Qualität und macht alles mit.

Sie wollen auch "Mut zum Hut beweisen und die Hautschau erleben? Machen Sie mit bei unserem Gewinnspiel! Wir verlosen 5x2 Tickets für »Mut zum Hut« 2013! https://www.wochenanzeiger.de/gewinnspiele/138368.html

Von Michaela Schmid

Artikel vom 20.09.2013
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• München (weitere Artikel)
• Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)

Login