Das Serkan Özkan Duo mit erstaunlich vertonter Lyrik

Kulturdialog im EineWeltHaus

Serkan Özkan vertont Gedichte auf ganz ungewöhnliche Weise.	Foto: VA

Serkan Özkan vertont Gedichte auf ganz ungewöhnliche Weise. Foto: VA

Schwanthalerhöhe · Am Samstag, 14. September, tritt um 21.00 Uhr in der Reihe tonfolgen: Konzerte im EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, das Serkan Özkan Duo auf.

Dieser »Dialog der Kulturen« ist wohl einzigartig: Serkan Özkan vertont Gedichte alevitischer, anatolischer Dichter aus verschiedenen Epochen und stellt diesen Texte von Novalis, Hölderlin und Hermann Hesse gegenüber. Dabei erstaunt es, wie gut die deutschen Lyriker mit anatolischem Folk harmonieren.

Ausgehend von traditionellen anatolischen Melodien sowie kurdischen und persischen Rhythmen, verknüpft mit westlichen Einflüssen, hat der virtuose Instrumentalist und Sänger einen eigenständigen und modernen Stil des Baglama-Spiels entwickelt. Özkans Eigenkompositionen und Improvisationen auf der Baglama/Saz, dem populärsten Saiteninstrument der Türkei, fordern – anfangs oft leise und verhalten – das Publikum zu kontemplativem Lauschen auf, bevor die Musik kraftvoll und dynamisch zu grooven beginnt. Der Eintritt kostet 5 Euro, (nur Abendkasse, Kasse und Einlass ab 20.30 Uhr).

Artikel vom 10.09.2013
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