Überraschungs-»Walkshop« durch Maxvorstadt und Schwabing

Am 13. September startet ein Walkshop zur diesjährigen Aktion »NaturKulturPfad Heßstraße« von der Alten Pinakothek aus. Foto: Verein

Schwabing/Maxvorstadt · Am Freitag, 13. September, startet um 16.30 Uhr vor der Alten Pinakothek an der Theresienstraße ein »Walkshop« zur diesjährigen Aktion »NaturKulturPfad Heßstraße«: eine Überraschungswanderung vom »KunstAreal« zum »KreativQuartier« mit Kunstaktionen im öffentlichen Raum.

Der gemeinnützige Bürgerverein Urbanes Wohnen will hiermit auf dem »NaturKulturPfad Heßstraße«, der KunstAreal, KreativQuartier und Olympiapark verbindet, ein Zeichen setzen. Nach der Theaterperformance vor der Alten Pinakothek wird nebenan in der Technischen Universität an der Heßstraße eine Powerpoint-Präsentation die Wanderung über den Maßmannpark zum KreativQuartier erklären. Die Wanderung führt zunächst zum Maßmannpark, wo eine 30–minütige Musik-Tanz-Performance vorgeführt wird. Anschließend wird weitergewandert durch das dortige Biotop ins gerade entstehende KreativQuartier zur Kantina Libre mit Speis und Trank und einer attraktiven Schlußperformance mit allen Teilnehmern. Die Heßstraße verbindet vier Grünflächen: die Pinakotheken-Parks, der Maßmannpark, das Biotop am KreativQuartier und der Olympiapark. Nur der öde Verkehrsweg zwischen KunstAreal und Maßmannpark braucht noch deutliche Zeichensetzungen. Wegen der engen Straße können nur wenig Bäume Platz finden. Daher hat Urbanes Wohnen im vergangenen Herbst die »Aktion Grüne Hausportale« gestartet, die von engagierten Anwohnern und mit der fachlichen Hilfe des Vereins in Gang gesetzt werden soll.

Der NaturKulturPfad soll durch Bürgerengagement, Solidarität und Umweltbewusstsein entstehen. Urbanes Wohnen initiiert seit 2012 ein gesamtstädtischen Urbanes NaturNetz München in Kooperation mit allen 25 Münchner Bezirksausschüssen, wo die größeren Grünflächen und Parks untereinander mit Grünen Achsen oder Naturpfaden vernetzt werden, damit die Stadtbewohner per Fuß oder Rad zur nächsten Erholungs- und Spielfläche gelangen können, ohne erst in ein Auto zu steigen. Der NaturKulturPfad wird mit den hier wohnenden oder arbeitenden Menschen entwickelt.

Artikel vom 06.09.2013
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