Thomas Loderer – Erster Bürgermeister

Ottobrunn · Aus dem Rathaus

Thomas Loderer, Erster Bürgermeister

Thomas Loderer, Erster Bürgermeister

Ottobrunn · Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ob das Ottostraßenfest Grund genug ist, sich auf das Ende der Sommerferien zu freuen, das zu beurteilen überlasse ich Ihnen. Zweifellos ist es jedoch ein schöner Anlass, am Ende der Urlaubszeit Freunde, Nachbarn und Bekannte wieder zu treffen und für sieben Stunden dem Alltag noch einmal zu entfliehen. In diesem Sinne: Herzlich willkommen zum 25. Ottostraßenfest!

Das Ottostraßenfest lebt vor allem vom Engagement und der Kreativität der vielen teilnehmenden Ottobrunner Geschäftsleute und Gewerbetreibenden sowie der Mitglieder der Vereine und sozialen und kulturellen Einrichtungen. Alle arbeiten mit viel Freude und großer Begeisterung daran, unsere Ottostraße wieder in eine Festmeile zu verwandeln. Zahlreiche Stände laden zum Bummeln, Naschen, Schauen und Mitmachen ein. Auf zwei Bühnen werden Musik und Tanz geboten. Bei den Aktionen des Kinderspaßpasses kommen vor allem unsere jungen Besucherinnen und Besucher voll auf ihre Kosten. Nach dem Ende des Ottostraßenfests um 18 Uhr können Sie – wenn Sie möchten, gerne auch schon ab 17 Uhr – in unserer Ortsmitte (Unter den Lauben) beim »Wiesn Warmup« (Veranstalter: Lottobrunn) weiterfeiern.

Wenig Zeit zur Erholung war in den Sommerferien meinen Mitarbeitern aus der Bautechnik vergönnt. Mehrere Großprojekte erfordern derzeit volle Aufmerksamkeit: der Neubau der Kinderkrippe im Haidgraben, die Generalsanierung der Schule III und des Kindergartens »Schnirkelschnecke«, die Erneuerung der Beleuchtung in der Ferdinand-Leiß-Halle; nicht zu vergessen die laufenden Straßen- und Gehwegsanierungen. Seit über einem Jahr vollbringen Bautechnik-Leiter Werner Müller und sein Team organisatorische und logistische Meisterleistungen. So war in den Sommerferien auf dem Gelände der Schule III eine Container-Anlage zu errichten, die in den nächsten zwei Jahren als Interimsschulgebäude dient. Danach hieß es: Kisten packen, schleppen und wieder auspacken. Container, wenn auch deutlich weniger, wurden auch im Bereich der Schule I aufgestellt, um zusätzlichen Raum für die Mittagsbetreuung zu schaffen. Zu bewältigen waren und sind weiterhin: der Umzug des Kindergartens »Schnirkelschnecke« vom Bauteil B der Schule III zurück in sein »altes«, frisch renoviertes Haus in der Rembrandtstraße, der Umzug des Kinderhauses Haidgraben (ehemals »Sonnenschein«) vom Haidgraben 1c in den Neubau am Haidgraben 13 und schließlich der Umzug der »Spatzennester« und des Kindergartens »Pfiffikus« von der Schule I bzw. Schule III in den Haidgraben 1c.

Solche Gewaltaktionen sind nur möglich, wenn alle zusammenhelfen und niemand meckert. Mein großer Dank gilt daher den Erzieherinnen und Lehrerinnen fürs Mitdenken und fürs Mitanpacken und nicht zuletzt dafür, dass sie sich ins Unvermeidliche gefügt haben. Apropos Meckern: Am Sonntag, 15. September finden die Landtags- und Bezirkstagswahlen statt. Eine Woche später, am 22. September wird der Bundestag gewählt. Bitte denken Sie daran. Es ist eine demokratische Pflicht, wählen zu geben.

Es grüßt Sie sehr herzlich

Artikel vom 04.09.2013
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