vhs SüdOst

Verträge unterzeichnet

Bei der Unterzeichnung der Kooperationsverträge (v.l.):  Dr. Stefan Straßmair, Edwin Klostermeier, Karl Heinz Eisfeld, Ursula Mayer, Günther Heyland und Thomas Loderer. Foto: Angelika Bardehle

Bei der Unterzeichnung der Kooperationsverträge (v.l.): Dr. Stefan Straßmair, Edwin Klostermeier, Karl Heinz Eisfeld, Ursula Mayer, Günther Heyland und Thomas Loderer. Foto: Angelika Bardehle

Ottobrunn · »Jetzt kann das Werk den Meister loben.« Mit dieser »Zitat-Leihgabe« aus Schillers Glocke lässt sich auch die Unterzeichnung der Mitfinanzierungsverträge zwischen den fünf Südost-Gemeinden und der Volkshochschule in Worte fassen.

Was am 1. September 2002 mit der Fusion der Volkshochschulen Neubiberg und Ottobrunn begann und sich am 1. Juli 2012 in der Gründung der »vhs SüdOst im Landkreis München GmbH« als gemeinnützige Gesellschaft fortsetzte, fand in zwei weiteren Vertragswerken seinen Abschluss: Mit Gesellschaftsvertrag vom 12. September 2012 wurde die Volkshochschule zu 100 Prozent an die fünf Gemeinden übertragen; dabei wurden auch deren Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte geregelt. Mit den am 24. Juli unterzeichneten Verträgen wurde nun auch festgelegt, wie die Gemeinden durch Strukturfinanzierung, Leistungsförderung und die Bereitstellung von Infrastruktur – erwachsenengerechten Räumen und Lernorten – dazu beitragen, die Preise für die Kursteilnehmer niedrig zu halten. Von einem »dualen Beteiligungsmodell« spricht VHS-Geschäftsführer Karl Heinz Eisfeld daher in diesem Zusammenhang. Nicht ein Meister war es letztlich, den es zu loben galt, sondern fünf Meister und eine Meisterin: Bürgermeisterin Ursula Mayer (Höhenkirchen-Siegertsbrunn) und die Bürgermeister Stefan Straßmair (Hohenbrunn), Günter Heyland (Neubiberg), Thomas Loderer (Ottobrunn) und Edwin Klostermeier (Putzbrunn) sowie Karl Heinz Eisfeld für die Volkshochschule. Ihm galt schließlich auch der Dank von Ursula Mayer, die seine transparente Art hervorhob, mit der er die Entwicklung vorangetrieben und sich auch in schwierigen und unsicheren Phasen vom Ziel nicht hat abbringen lassen. Eisfeld gab den Dank an die Bürgermeister und die Gemeinderatsgremien zurück, die kritisch, aber der Sache stets positiv zugewandt den gesamten Prozess begleiteten.

MO

Artikel vom 04.09.2013
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