Robert M. Helmschrott feierte 75. Geburtstag

Erfüllung als Komponist

Robert M. Helmschrott. Foto: Claus Schunk

Robert M. Helmschrott. Foto: Claus Schunk

Ottobrunn · Kirchenmusik ist sein Leben. Am 23. August feierte der in Weilheim geborene und in Ottobrunn lebende Komponist Robert Maximilian Helmschrott seinen 75. Geburtstag. Schon mit zwölf Jahren spielte er in der Kirche Orgel, mit zwanzig absolvierte er das Staatsexamen in Kirchenmusik an der Musikhochschule München. Helmschrott arbeitete zunächst als Kirchenmusiker.

Seine Erfüllung fand er jedoch als Komponist. Dabei wurde er stark von Rom geprägt, wo er Stipendiat der Deutschen Akademie Villa Massimo war. Er schuf ein umfangreiches Oeuvre für die Orgel, das in seiner Ausdrucksintensität, Verankerung in der Tradition und mit seinen zukunftsweisenden Klängen und Rhythmen in Deutschland seinesgleichen sucht und europaweit an die großen Meister anknüpft. Genauso bedeutend sind seine oratorischen Werke, seine Lieder und Kammermusik. Von 1992 bis 2003 leitete er als Vizepräsident, Präsident und Rektor die Hochschule für Musik und Theater in München. Aktuell ist ein Buch über ihn in der Reihe KOMPONISTEN IN BAYERN im Verlag Hans Schneider, Tutzing, erschienen.

MO

Artikel vom 04.09.2013
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