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Beschwerde beim BA 18
Acht Bäume gefällt
Harlaching/Giesing · Im Zuge der Renovierungsarbeiten der St.-Anna-Kirche am Harlachinger Berg wurde auch der Vorplatz saniert. So weit so gut: die Arbeiten an der Kirche und im Umgriff gingen gut voran.
Doch eine Fällaktion des städtischen Gartenbaureferates sorgte jüngst unter regelmäßigen Besuchern des zum Pfarrverband Heilige Familie/Maria Immaculata gehörenden Kirchenensembles sowie bei Anwohnern und Harlachinger Bürgern für Proteste. Die Auslichtung sei viel zu umfangreich geraten, fürchteten die Bürger angesichts der Kappung gleich mehrerer Baumriesen auf dem Gelände. Auch der örtliche Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching zeigte sich überrascht über die Maßnahme und fragte bei der Stadt nach. Vonseiten des Gartenbaureferates wurde in der Antwort vor allem grünplanerisch argumentiert.
Durch regen Samenflug in den vergangenen Jahren habe sich entlang des Kirchenvorplatzes ein allzu dichter Bewuchs aus Eschen und Ahornbäumen entwickelt. Problem nach Ansicht der Grünplaner: Aufgrund der drangvollen Enge der grünen Riesen hätten sich lediglich sehr schlanke Bäume etablieren können. Dadurch sei es um die Standfestigkeit schlecht bestellt. Die zu großen Teilen sehr reduzierten Kronen der Eschen seien zudem vom sogenannten Eschentriebssterben betroffen und dadurch bereits abgestorben. Die Fällung sei nach Ansicht der Stadt alternativlos gewesen. Zudem gab es auch einen optischen Grund für die Auslichtung: Durch den dichten Wildbewuchs war der sonst so reizvolle Blick von der Siebenbrunner Straße auf die Kirche und das direkt daneben liegende Claude-Lorrain -Denkmal zuletzt versperrt gewesen. Insgesamt acht Bäume mit einem Stammumfang von bis zu 80 Zentimetern seien entfernt worden. Die Maßnahme sei nicht zustimmungspflichtig gewesen, argumentierten die Stadtvertrerter. HH
Artikel vom 09.08.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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