Harthof · Beruf Dachdecker

Harthof · Es muss nicht immer Abitur sein. Auch mit einem guten Hauptschul-, Mittelschul- oder Realschulabschluss steht der erfolgreichen Karriere nichts im Wege. Und die kann sogar »ganz oben« beginnen. Der Jugendbeauftragte des bayerischen Dachdecker-Landesinnungsverbandes tritt den Beweis an: am Montag, 22. Juli, in der Mittelschule an der Bernaystraße 35.

Dort informiert er die Schüler über die Voraussetzungen für eine zukunftssichere Ausbildung im »Handwerk ganz oben« und über die vielfältigen Arbeitsgebiete des Dachdeckers. Und die reichen schließlich von der Schwimmbadabdichtung über Fassadenbekleidungen und Dachbegrünungen bis zur energetischen Gebäudeoptimierung mit Wärmeschutz und Solaranlagen. Dazu gibt es eine Menge Infos zu den Perspektiven in diesem Handwerk. Denn die Karriereleiter ist beim Meister noch nicht einmal am Ende.

Als einziger Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks in Deutschland hat der bayerische Dachdeckerverband einen Jugendbeauftragten etabliert. Hintergrund ist die hohe Ausbildungsbereitschaft der Dachdecker-Innungsbetriebe in Bayern und der gleichzeitige Mangel an qualifizierten Bewerbern.

Artikel vom 17.07.2013
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