Kleiderkammer »Klawotte«

Ottobrunn · Räumlichkeiten gesucht

Michael Wüstendorfer.	F.: AWO

Michael Wüstendorfer. F.: AWO

Ottobrunn · Der neue Eigentümer des Gebäudes, in dem sich unter anderem die Kleiderkammer „Klawotte“ der AWO befindet, hat der Einrichtung den Betrieb mit sofortiger Wirkung untersagt. Seit dem 17. Juni ist die »Klawotte« nun geschlossen. Über die Zukunft der Einrichtung äußert sich der Geschäftsführer des AWO Kreisverband München-Land e.V., Michael Wüstendorfer, im Interview.

War die Schließung der »Klawotte« absehbar?

Die Schließung musste kurzfristig erfolgen. Wir suchen derzeit nach einer Alternative und freuen uns über entsprechende Hinweise. Ganz konkret werden Räume mit 300 Quadratmetern oder größer in Hohenbrunn, Ottobrunn oder Neubiberg gebraucht. Hinweise können Sie an mich richten (E-Mail: michael.wuestendoerfer@awo-kvmucl.de).

Wie geht es für die Mitarbeiter weiter?

An dieser Stelle möchten wir zunächst den vielen Mitarbeitern danken, die sich so engagiert für die »Klawotte« einsetzen. Außerdem danken wir unserer Kundschaft. Zuletzt haben sich rund 60 Ehrenamtliche um die gespendeten Artikel und deren Verkauf gekümmert. Sobald wir einen neuen Standort gefunden haben, werden wir unsere Mitarbeiter umgehend informieren. Wir freuen uns darauf, mit ihnen das Erfolgsprojekt in neuen Räumlichkeiten weiterzuführen.

Wird die »Klawotte« in naher Zukunft wieder öffnen?

Derzeit wird mit Hochdruck nach einem neuen Standort gesucht. Wir hoffen, dass wir zum Herbst wieder öffnen können. Mehr können wir derzeit leider noch nicht sagen.

MO

Artikel vom 12.07.2013
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