Stadträte informieren sich in der Messestadt-Riem

Kommunalpolitik vor Ort

Messestadt-Riem · Am Montag, 25. Juni hat die SPD-Stadtratsfraktion wieder einmal in einem Münchner Stadtteil vor Ort getagt, diesmal in der neuen Messestadt Riem.

Hier ließen sich die SPD-Stadträte über die Erfolge und Probleme in dem neu entstandenden Stadtteil informieren und erhielten einen lebendigen Eindruck der Baumaßnahmen und neu entstandenen Einrichtungen.

Die SPD-Kommunalpolitiker besuchten bei einem Gang durch das Stadtviertel einige der fertiggestellten Wohnhäuser, die Riemer Grünwerkstatt, eine Kinderkrippe und das neue Messegelände.

Bei einer Diskussionsrunde mit den im neu entstandenen Stadtteil lebenden Bürgern in der Lehrer-Wirth-Schule, informierten sich die Fraktionsmitglieder unter anderem über die Probleme und Anliegen der Anwohner. Die Stadträte versicherten bei dieser Gelegenheit den Neu-Riemern, sich jederzeit für ihre Belange einzusetzen.

Die SPD im Rathaus wird sich dafür einsetzen, dass die Kommunikationsmöglichkeiten in der Messestadt für die Bürgerschaft verbessert werden. Wie dies möglich ist (Infosäulen oder -tafeln, kleine Pavillons), wird in Kürze beraten. Auch mit ihrem Anliegen, den Schulhof der Lehrer-Wirth-Schule in Richtung Landschaftspark abzugrenzen, um die Belästigung der Schulkinder durch umherlaufende Hunde abzustellen, stießen Eltern und Lehrer auf offene Ohren. Nach einer Lösung wird bereits auf Anregung von SPD-Stadträten gesucht.

Auch das Thema der Garagenunterhaltskosten wurde aufgegriffen. Obwohl es sich hierbei um privatrechtliche Probleme von anwohnenden Garageninhabern mit einer Immobiliengesellschaft handelt, bot die SPD-Fraktion den Betroffenen spontan an, zur Problemlösung eine Vermittlerrolle zu übernehmen. Dieser Vorschlag wurde von den Beteiligten gerne angenommen, so dass nun eine schnelle Lösung der aufkommenden Probleme erwartet werden kann.

Die SPD-Fraktionsmitglieder erfuhren bei der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern auch viel Positives, z. B. dass man sich in dem neuen Münchner Stadtteil gut eingelebt hat, der Kontakt zwischen den AnwohnerInnen überaus gut ist und man bereits Freundschaften mit Nachbarn geschlossen hat.

Es hat sich somit anschaulich gezeigt, dass auch in einer Großstadt eine „Dorfgemeinschaft“ entstehen kann, wenn die Bürger, wie die SPD es schon immer gefordert hat, von Anfang an der Planung und Entstehung eines Stadtviertels beteiligt werden.

Artikel vom 04.07.2001
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