Neubiberg · SPD-Kandidat stellt sich vor

Tobias Heberlein ist der Bürgermeister-Kandidat der SPD in Neubiberg. Foto: VA

Neubiberg · Versprochen wurde vor der letzten Bürgermeisterwahl jede Menge – weitergebracht haben diese Versprechen und die folgenden Taten Neubiberg nicht. Dies wird sich im Frühjahr 2014 ändern: Dann möchte Tobias Heberlein für die SPD Neubiberg als neuer Bürgermeister in das Rathaus einziehen und verspricht bereits jetzt: »Mit mir gibt es kein Verzögern, kein Verschieben, kein nächstes Jahr!

Neubiberg braucht einen starken Auftritt!« Kürzlich präsentierte der Ortsverein seinen Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl im März 2014, der mit einem einstimmigen Votum von der gesamten SPD Neubiberg unterstützt wird. Der 35-jährige ist gebürtiger Fürstenfeldbrucker und in Perlach und Taufkirchen aufgewachsen. 2005 zog er mit seiner Frau Sabine in die Gemeinde. Inzwischen haben die beiden zwei Söhne (zwei und vier Jahre alt). Tobias Heberlein wollte sich auch aktiv in das Gemeindeleben einbringen. Eine Eigenschaft, die ihn schon immer auszeichnet: Sei es als Schülersprecher, beim Aufbau der Ministranten in St. Maximilian Kolbe Perlach oder als stellvertretender Vorsitzender der AWO Neubiberg. »Neubiberg ist unsere Heimat geworden! Für meine Familie und mich geht es nicht um irgendeine Gemeinde. Hier geht es um Neubiberg, um unser Zuhause«, sagte Heberlein. Beruflich ist er im Marketing zu Hause und leitet derzeit den Vertrieb bei einem Ausbildungsportal.

Sein erster Ansatzpunkt als Rathauschef soll ein aktives Gemeindemarketing werden, verriet er. Weg vom Gejammer über niedrige Gewerbesteuereinnahmen, hin zu stabilen Verhältnissen: »Ich sehe mich als Bürgermeister in der Pflicht, der engagierteste Vermarkter Neubibergs zu sein. Damit wir in der Gemeinde vor allem auch die kommenden sozialen und baulichen Projekte schultern können.« Außerdem stehen für Tobias Heberlein die marode Hauptstraße und eine gelungene Bürger-Kommunikation ganz oben auf der Agenda. »Im Interesse der Gewerbetreibenden und unserer Bürger: Ich will die Neugestaltung der Hauptstraße forcieren, sie Fußgänger- und radfahrerfreundlicher machen. Aber es muss endlich Sichtbares passieren!«

Unter den gut 40 Besuchern war auch SPD-Generalsekretärin und Landtagsmitglied Natascha Kohnen. »Tobias ist ein Sympathieträger, einer der sich für die Menschen engagiert«, sagte die Neubibergerin.

Artikel vom 21.05.2013
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