In Poing soll Eltern-Kind-Büro eröffnet werden

Poing · Betreuung wie früher

Poing · Selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen, war Regina Kapsner aus Poing gleich begeistert von der Idee eines »Eltern-Kind-Büros«. Sie arbeitet von zuhause als Projektassistentin und möchte gern, dass ihr Sohn Alexander miterlebt, was arbeiten bedeutet, so wie sie selber früher auch bei allen Arbeiten der Eltern am Hof mit dabei sein konnte.

Jetzt sucht sie weitere Eltern, die vom Home-office aus arbeiten (können) und gleichzeitig ihre Kinder selbst betreuen wollen. Gemeinsam soll ein Büro angemietet werden, in dem die Eltern sich dann bei der Kinderbetreuung abwechseln, so dass immer ein Teil der Eltern arbeiten kann, während die anderen die gemeinsame Kinderschar betreuen.

Vorbild ist das »Rockzipfel-Büro« in Leipzig, und als Erziehungsideale stehen »Continuum Concept« und »Attachment Parenting« Pate, außerdem alles zum respektvollen Umgang mit den Kindern. Die Kleinen sollen nicht in Fremdbetreuung abgegeben werden, sondern weiterhin bei ihren Hauptbezugspersonen bleiben können. Es entsteht eine Art Großfamilie mit Kindern verschiedenen Alters, was vielfältige Erfahrungen, weitere Beziehungen und miteinander lernen ermöglicht.

Für die Erwachsenen gilt dasselbe: raus aus der Isolation des Home-office, hin zu Austausch, Unterstützung oder einfach ein bisschen kollegiales Miteinander. Interessierte finden mehr unter www.eltern-kind-büro-poing.de.

Artikel vom 14.05.2013
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