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Feldkreuz-Weihe beim Plieninger Fastl
Pliening · Mit Blick zur Geltinger Kirche
Das Feldkreuz strahlt in neuem Glanz, und einen neuen Platz hat es auch bekommen. Pfarrer Joschko bei der Weihe.Foto: privat
Pliening · Auf halber Strecke von Pliening nach Ottersberg, stand zwischen der Kreisstraße Ebersberg und dem Geh- und Radweg von zwei Birken umgeben das Fastl-Kreuz. Benannt ist es nach seinem Besitzer Josef Kern, Fastlbauer von Pliening, dem auch die angrenzenden Felder gehören. Der genaue Zeitpunkt der Erichtung ist nicht bekannt, es dürfte aber schon vor 1900 gewesen sein. Aus welchem Anlass es aufgestellt wurde, kann heute niemand mehr sagen.
Vor zwei Jahren nahm Kern das Kreuz von dieser Stelle, um es neu herrichten zu lassen, weil der ungeschützte Platz das Kreuz schon sehr verwittern hat lassen. An der Renovierung halfen Plieninger Handwerksmeister und Freunde der Familie. Die Balken und Schnitzarbeiten sind von Schreinermeister Matthias Widmann, das Kupferdach montierte Gregor Schätzl, Ausspachtelungen und Schweißarbeiten an den Gussfiguren erledigte Franz Gröger. Die Jesus- und Marienfiguren wurde mit sanften Farben von Barbara Betz bemalt. Nach langen Familienberatungen, ob man das Kreuz wieder an der selben Stelle aufstellt oder am 200 Meter westlich gelegenen Grundstück, wo sich die Biogasanlage befindet, verging einige Zeit. Die Kerns entschieden sich für die letzte Variante. Es steht jetzt direkt neben dem Feldweg mit Blick zur Geltinger Kirche, umringt von einer Streuobstwiese und Getreidefeldern.
Geweiht wurde das Kreuz von Pfarrer Norbert Joschko in Verbindung des alljährlichen Bittganges, der immer vor Christi Himmelfahrt abgehalten wird, um für gedeihliche Ernte zu bitten und von Naturkatastrophen verschont zu bleiben. Eine große Anzahl Plieninger und Geltinger Gläubige nahmen am christlichen Ritual teil.
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