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Schleißheimer Kustradler belegen bei DM Platz 4
Oberschleißheim · Höhepunkt der Saison

Erst seit kurzer Zeit gehört der Schulterstand zum Programm der Schleißheimer. Foto: Verein
Oberschleißheim · Saisonhöhepunkt der Kunstradfahrer war die Deutsche Junioren-Meisterschaft im württembergischen Nufringen. Das Schleißheimer Paar Stefanie Dietrich und Robert Schmidt erkämpfte sich den vierten Platz.
Die zurückliegenden Wochen waren ganz vom Kunstradfahren geprägt: bei den JuniorMasters-Veranstaltungen konnten sie sich bereits mit Ihren Konkurrenten messen, zwar diente die dreiteilige Serie vornehmlich als Qualifikation zu den Europameisterschaften, doch quasi als nützlicher Nebeneffekt eben auch zur Vorbereitung auf die nationalen Wettkämpfe. Die beiden Oberschleißheimer Sportler konnten über acht Wochen eine sehr konstante Leistung halten. Der zu Saisonbeginn neu ins Programm aufgenommene Schulterstand ging zunehmend routinierter, sodass sie sich jetzt sogar an den Steuerrohrsteiger rückwärts mit Schulterstand wagten. Mit einer ausgefahrenen Punktzahl von knapp über 100 behaupteten Sie sich jeweils auf dem vierten Rang.
Diesen Platz verteidigten sie auch trotz der besonderen Anspannung bei den Deutschen Titelkämpfen. Nach Trainer Michael Grädler konnte mit dieser hervorragenden Leistung auch das gemeinsame Saisonziel der Aufnahme in den Nationalkader des Deutschen Radsportverbandes erreicht werden. Als einer von wenigen Sportlern startete Schmidt zusätzlich auch im Einer-Wettbewerb. Obwohl diese Disziplin für ihn eher eine Nebenrolle spielte, konnte er sich auch hier unter den deutschen Top-Fahrern platzieren.
Nach einem langen Wettkampftag hieß es am späten Abend noch einmal volle Konzentration. Wäre die zur Verfügung stehende Zeit nur zwei Sekunden länger gewesen, wäre bei dem dicht gedrängten Starterfeld eine Verschiebung um zwei bis drei Plätze nach vorne durchaus möglich gewesen. Da die Uhr jedoch unveränderlich bei fünf Minuten stehen blieb, ging die letzte Übung nicht mehr in die Wertung mit ein – so standen am Ende 127,75 Zähler auf der Anzeigetafel, was Rang 11 bedeutete. Überhaupt trumpften die Bayern in dieser Disziplin so richtig auf: Gleich sechs Starter platzierten sich unter den ersten elf. Der Sieg gehörte unangefochten dem Spezialisten Lukas Kohl aus Kirchehrenbach, sowie Adam Kottmann aus Penzberg als Vize-Meister, die auch die bayerischen Farben bei den Europameisterschaften in der Schweiz vertreten werden.
Artikel vom 30.04.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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