Neue Umkleiden und Wäscheversorgung

Erding · Moderne Klinik

Verantwortliche des Kreiskrankenhauses Erding und Mitarbeiter des zuständigen Architektenbüros. 	Foto: privat

Verantwortliche des Kreiskrankenhauses Erding und Mitarbeiter des zuständigen Architektenbüros. Foto: privat

Erding · Im Kreiskrankenhaus Erding wurden in den vergangenen Monaten die Mitarbeiterumkleiden umgebaut sowie ein neues Konzept für die Versorgung mit Berufskleidung eingeführt. Dadurch soll eine Qualitäts- und Prozessverbesserung erreicht werden.

Die Wäscheversorgung wurde dabei auf ein zukunftsfähiges Leasingkonzept umgestellt. Ziel war es dabei, sowohl Flachwäsche als auch Berufsbekleidung ständig verfügbar zu haben. Die Ausgabe der Berufsbekleidung erfolgt dabei über einen modernen chipgesteuerten Ausgabeautomaten. Dies entlastet vor allem das hauseigene Personal. Die zentralen Umkleiden hingegen dienen vor allem der Mitarbeiterzufriedenheit. Auf einer Nutzfläche von 425 Quadratmetern wurden insgesamt 606 Damenumkleiden und 158 Herrenumkleiden gebaut.

Aufgrund der geringen Fläche war der Planungsaufwand dabei verhältnismäßig groß. Besonderheiten der Umkleiden sind, dass sowohl der Zugang zu diesen, als auch das Öffnen der Umkleideschränke, durch einen Transponder erfolgt, der in den neuen Mitarbeiterausweisen integriert ist. Außerdem wird der gesamte Bereich durch eine Fußbodenheizung erwärmt. Diese dient gleichzeitig als Pufferspeicher für das neue Blockheizkraftwerk des Krankenhauses, mit dem das Kreiskrankenhaus einen Teil der im Haus benötigten Energie selbst produziert. Die Bauzeit für die Neuerungen betrug etwa fünf Monate, die Kosten beliefen sich dabei auf 750.000 Euro. Damit war der Umbau um 50.000 Euro günstiger, als ursprünglich vorgesehen.

Artikel vom 17.04.2013
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