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Trotz Anwohnerklagen: Haus für Kinder soll kommen
Fasangarten · Hoffnungsschimmer
Fasangarten · Ein Haus für Kinder mit 50 Kindergarten- und 48 Krippenplätzen soll in der Münchberger Straße errichtet werden. Während viele Eltern frohlocken, sind nicht alle glücklich mit diesem Projekt.
Einige Anwohner der Münchberger Straße haben sich gegen den Bau ausgesprochen. Da man nicht mehr gegen Kinderlärm klagen kann, hat man sich hier gegen den, aus ihrer Sicht, unzumutbaren Bring- und Abholverkehr zum Kinderhaus gewehrt. Das Verwaltungsgericht musste sich der Sache annehmen, ein endgültiges Urteil ist noch nicht ausgesprochen. Nun sieht es aber nach Angaben des Referats für Bildung doch noch gut aus für die neue Kinderbetreuungseinrichtung.
Schuld an der Situation für viele Eltern ist die schlechte Ausstattung
des Viertels mit Kinderbetreuungseinrichtungen. Der Betreuungsgrad für ganz
Obergiesing liegt bei gerade einmal 17 Prozent für Krippen, stadtweit 39
Prozent, und bei 66 Prozent für Kindergärten, stadtweit 87 Prozent. Das
geplante Haus für Kinder in der Münchberger Straße ist also dringend nötig.
»Unser Ziel ist es, nicht irgendeine Betreuungsvorgabe nummerisch zu erfüllen,
sondern in Zukunft wirklich für jedes Kind und jede Familie, die einen Platz
beantragt, eine Betreuung anzubieten«, sagt Pressesprecherin Ursula Oberhuber
vom Referat für Bildung und Sport.
Im konkreten Fall Münchberger Straße musste das Verwaltungsgericht sich
nun mit der Anwohnerklage beschäftigen. »In circa zwei Monaten erwarten
wir die endgültige Entscheidung zu den Anwohnerbedenken und zum Bau. Es
sieht aber ganz gut für einen zügigen Baubeginn aus.« Sowie die Zusage kommt,
kann die Stadt mit der Planung starten. »Wir werden dann in einer bewährten
Systembauweise vorgehen. Damit sind die einzelnen Module bereits – ähnlich
wie bei einem Fertighaus – entworfen und der Bau kann schnell umgesetzt
werden.«
Spätestens zum Schuljahr 2014/15 soll das neue Haus für
Kinder in Fasangarten eröffnet werden. »Vielleicht geht alles auch schneller
und wir können bereits unterjährig, also beispielsweise schon Anfang 2014
Kinder aufnehmen«, so Oberhuber. Vorab muss natürlich auch ein Träger für
die Einrichtung gefunden werden, der auch die nötigen Fachkräfte rekrutieren
muss. bus
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