KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Stadtteilführung der Freunde Haidhausens
Haidhausen · Von Isarlust und Taglöhnern
Haidhausen · Am Samstag, 20. April, führt der Vorsitzende der Freunde Haidhausens, Johann Baier, ab 14.30 Uhr von der Ludwigsbrücke zum Wiener Platz in Haidhausen. Die Tour beginnt am Vater-Rhein-Brunnen (Treffpunkt) auf der Nordseite der Ludwigsbrücke.
Von hier geht es »Auf der Insel«, wie der nördliche Teil der Museumsinsel offiziell heißt, vorbei an der einstigen Floßlände, die zu den bedeutendsten Europas gehörte, hinüber zur ehemaligen »Feuerwerksinsel«, die heute den südlichen Teil der Praterinsel mit dem einstigen »Café Isarlust« bildet. Über eine der schönsten Brücken Münchens aus der Jugendstilzeit führt die Route zur »Kalkofeninsel« mit ihrer spannenden Geschichte und weiter über den Auer Mühlbach, an dem die Ursprünge der Nymphenburger Porzellanmanufaktur liegen.
Am rechten Isarufer sprudeln die Quellen, die einst München mit Trinkwasser versorgt haben. Auf dem rechten Isar-Hochufer ist Vielfältiges zu erläutern: Maximilianeum, Standort des geplanten Festspielhauses für Ludwig II. und Richard Wagner, Villa des Genremalers Eduard Grützner, Denkmal des Mineralogen und Mundartdichters Franz von Kobell. Durch den Garten des Hofbräukellers kommt man zum »Platzl«, den heutigen Wiener Platz, über den einst die Burgfriedensgrenze Münchens bis zur Eingemeindung des Taglöhnerdorfes Haidhausen im Jahre 1854 verlief. Charakteristisch sind hier die 200 Jahre alten Herbergshäuschen an der Kreppe mit ihrer Jahrhunderte alten Form des Stockwerkseigentums, die zum Vorbild für das moderne Wohnungseigentumsgesetz wurden. Der Hofbräukeller, an der einstigen Salzstraße gelegen, lädt zu einer deftigen Brotzeit ein.
An Hand von Dokumenten, alten Stadtplänen, Fotos und erläuternden Skizzen werden die Ausführungen anschaulich dargestellt.
Artikel vom 02.04.2013Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Haidhausen (weitere Artikel)
- Haidhausener Anzeiger (weitere Artikel)