Astrium auf Wachstumskurs

Ottobrunn · Schub für Ottobrunn

Bürgermeister Thomas Loderer (links) mit ­dem neuen Standort­leiter von Astrium Thomas ­Müller.	Foto: MO

Bürgermeister Thomas Loderer (links) mit ­dem neuen Standort­leiter von Astrium Thomas ­Müller. Foto: MO

Ottobrunn · Anlässlich seines Antrittsbesuchs im Rathaus hat der neue Standortleiter von Astrium in Ottobrunn, Thomas Müller, gegenüber Bürgermeister Thomas Loderer bekräftigt, dass Astrium am Standort Ottobrunn weiter wachsen wolle.

Er gehe davon aus, dass die Zahl der Mitarbeiter in den nächsten zwei Jahren von derzeit 1.050 weiter ansteigen werde. Bereits in den vergangenen vier Jahren sei ein Mitarbeiterzuwachs von sieben Prozent zu verzeichnen gewesen. Müller berichtete weiter, dass Astrium im Herbst dieses Jahres für das James Webb Space Telescope (JWST), den Nachfolger des Hubble-Teleskops, den Spektographen NIRSpec (eine Art Infrarot-Kamera) ausliefern werde. NIRSpec sei gewissermaßen ein »Superauge« und somit das Herzstück des neuen Teleskops – ein weiteres Beispiel für eine weltweit einmalige Technologie, die in Ottobrunn entwickelt und getestet werde. Mit dem Beginn der Bauarbeiten für die Erweiterung der Galvanikanlage für die Produktion der Ariane 5 Motoren in Ottobrunn sei noch in diesem Jahr zu rechnen. MO

Artikel vom 21.03.2013
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