Dresden bleibt im Spiel – Generali Haching muss auf den Sieger der heutigen Partie warten

Unterhaching · Große Überraschung im Vorfeld der Playoffs

Ausgelassener Jubel nach dem Titelgewinn im DVV-Pokal. Am Sonntag soll der Grundstein gelegt werden, dass es auch endlich mit der Meisterschaft für Generali Haching klappt.	 Foto: Verein

Ausgelassener Jubel nach dem Titelgewinn im DVV-Pokal. Am Sonntag soll der Grundstein gelegt werden, dass es auch endlich mit der Meisterschaft für Generali Haching klappt. Foto: Verein

Unterhaching · Durch die überraschenden Ergebnisse des VC Dresden in den Pre-Play-Offs ist nun doch nicht der CV Mitteldeutschland, sondern der Gewinner des Duells zwischen TV Rottenburg und Netzhoppers KW-Bestensee Hachings Gegner im Viertelfinale.

Die Entscheidung darüber fällt am heutigen Mittwoch in Tübingen. Aufsteiger VC Dresden hat auch das zweite Pre-Play-off-Duell gegen Chemie Volley Mitteldeutschland mit 3:1 gewonnen. Damit schafften die Elbestädter den Einzug in das Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft. Gegner der Dresdner ist Meister Berlin Recycling Volleys. Die Playoff-Paarungen ergeben sich aus den jeweiligen Platzierungen nach der Hauptrunde. In Unterhaching hatte man damit gerechnet, im Viertelfinale gegen den CVM anzutreten. Der Sieger aus dem Duell zwischen dem Achten und dem Neunten der Tabelle hätte dann in Berlin rangemusst. Durch die beiden Überraschungssiege der Dresdner sind sie nun aber der Playoffteilnehmer mit der bis dahin schlechtesten Platzierung und haben sich so das Spiel gegen den Ligaprimus erkämpft.

Für die Hachinger bleibt damit der »Nächstbeste« der Hauptrunde, der Sieger also aus dem Pre-Playoff-Duell zwischen Rottenburg und den Netzhoppers. Wer das letztendlich sein wird ist aber noch offen. Bereits am Samstagabend hatten die Netzhoppers KW-Bestensee durch den heiß umkämpften 3:2-Sieg zum 1:1 nach Spielen ausgeglichen. Nun kommt es am heutigen Mittwoch um 20 Uhr in der Tübinger Paul-Horn-Arena zum entscheidenden Duell. »Die Chancen stehen weiter 50:50«, sagte Netzhoppers-Trainer Mirko Culic, »auch wenn wir nun auswärts antreten müssen.«

»Alle Fakten liegen nun auf dem Tisch für das Entscheidungsspiel. Es kommt am Mittwoch darauf an, wer sein Spiel am konsequentesten durch bekommt«, blickt sein Gegner Hans Peter Müller-Angstenberger voraus. Culic gibt sich verhalten optimistisch: »Es ist noch alles drin, auch wenn es ganz schwer wird. Die vergangenen beiden Partien bei den Rottenburgern zeigten dies. Bei unserem 3:0-Erfolg zum Auftakt der Rückrunde lief es bei uns glänzend und bei den Gastgebern klappte fast nichts. Bei unserer 0:3-Niederlage im ersten Pre-Play-off-Match war es genau umgekehrt. Mal sehen, was diesmal geschieht.«

Der Sieger der Partie ist am Sonntag, 17. März, in der Generali Sportarena zu Gast. Los geht es um 16 Uhr. Zeitgleich findet in Berlin das Spiel gegen Dresden statt, die anderen Viertelfinalspiele bereits am Freitag.

Artikel vom 13.03.2013
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