Ausstellung in der Berg-am-Laimer Kunstburg

Berg am Laim · Zwischen Tradition & Anarchie

»Experiment« von Ursel Wittig. Foto: privat

»Experiment« von Ursel Wittig. Foto: privat

Berg am Laim · »Die Kunst ist frei! In Art we trust! 100 Jahre Berg am Laim!« Diese ungewöhnliche Veranstaltung läutet den Kunstfrühling zur 100-Jahr-Feier der Eingemeindung von Berg am Laim zur Stadt München ein. Der Vorsitzende des Bezirksausschusses (BA) Robert Kulzer, ist der Schirmherr, Jennifer Brichzin, Kulturbeauftragte des BA wird die Ausstellung eröffnenund die Laudatio halten, Florian Deissenrieder von der Piratenpartei wird einen Kurzvortrag zum Urheberrecht halten.

Die dritte Ausstellung in der KB – die KunstBurg für Tradition und Anarchie, kuratiert von der Künstlerin ADLER A.F. wird am Freitag, 22. März, 20 Uhr eröffnet; zu besichtigen ist sie am Samstag und Sonntag, 23. und 24. März, von 15 bis 18 Uhr. Direkt hinter dem Ostbahnhof präsentiert die KunstBurg unangepasste Kunst im ehemaligen Dialysezentrum.

Initiatorin dieses Projektes ist die Münchner Aktions- und Performance Künstlerin ADLER A.F.. Sie leitet in Berlin das einzige TrashArt Museum der Welt und wird sich jetzt wieder ihren Projekten in München widmen: unangepasst, unkonventionell, politkritisch und kreativ am aktuellen Tagesgeschehen orientiert. Die Zwillingsbrüder Andreas und Ralph Hilbert arbeiten unter dem Namen »ANRA eso-eco-trash« mit Fundstücken, Weggeworfenem und Wohlstandsmüll und transformieren sie in außergewöhnliche Kunstwerke im sozialkritischen Kontext. Beteiligt sind unter anderem auch die Münchner Michael Kühne, Ursel Wittig und Hans Hauck.

Artikel vom 02.03.2013
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