Meißener Porzellan besichtigen

Oberschleißheim · Schlossführung

Planetenvase »Luna« (Detail), Modell von Johann Joachim Kändler und Johann Friedrich Eberlein, 1744, Bemalung von Johann George Heintze, 1745. Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München

Planetenvase »Luna« (Detail), Modell von Johann Joachim Kändler und Johann Friedrich Eberlein, 1744, Bemalung von Johann George Heintze, 1745. Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München

Oberschleißheim · Eine Führung durch das Schloss Lustheim und die Meißener Porzellan-Sammlung mit Dr. Gudrun Szczepanek gibt es am Sonntag, 3. Februar, um 14 Uhr. Kurfürst Max Emanuel ließ Schloss Lustheim anlässlich seiner Verlobung mit der Kaisertochter Maria Antonia zwischen 1684 und 1688 errichten.

Das Lustschloss, das Blickpunkt und östlichen Abschluss der großen Parkanlage von Schleißheim bildet, bot einen festlichen Rahmen für höfische Jagdgesellschaften. Die Jagd ist auch zentrales Thema der in der Tradition des italienischen Hochbarock stehenden Deckengemälde mit Szenen aus dem Mythos der Jagdgöttin Diana.

Nach umfänglicher Sanierung wurde Schloss Lustheim 1971 als ersten Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums eingerichtet. Seither beherbergt es die Meißener Porzellan-Sammlung des Industriellen Dr. Ernst Schneider, deren Höhepunkte in der Führung vorgestellt werden. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Es gilt die Eintrittskarte in die Sammlung. Treffpunkt ist direkt im Schloss Lustheim (Am Hofgarten 14).

Artikel vom 30.01.2013
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