Gelungener Neujahrsempfang in Unterhaching

Unterhaching · Heimat schaffen, Heimat leben

Nicole und Wolfgang Panzer begrüßten die Festgäste des Neujahrsempfangs.	Fotos: hw

Nicole und Wolfgang Panzer begrüßten die Festgäste des Neujahrsempfangs. Fotos: hw

Unterhaching · »Die beiden schönsten Dinge sind die Heimat, aus der wir stammen, und die Heimat, nach der wir wandern«, zitierte Bürgermeister Wolfgang Panzer anlässlich des Neujahrsempfangs der Gemeinde Unterhaching vor rund 300 geladenen Gästen ein altes Sprichwort. Das Gemeindeoberhaupt, sowie seine beiden Stellvertreter, Prof. Alfons Hofstetter und Thomas Jaeger, ließen es sich wie jedes Jahr nicht nehmen, die Vertreter der Vereine, Schulen, Kirchen und der Gewerbetreibenden persönlich und mit Handschlag zu begrüßen.

In seiner Ansprache verzichtete er auf den sonst üblichen Jahresrückblick, sondern konzentrierte sich vielmehr ganz auf den Begriff der Heimat. »Wir können in Unterhaching behaupten, dass wir weltoffen, fortschrittlich und zukunftsorientiert sind. Wir haben nicht nur fünf Partnergemeinden in ganz Europa, sondern es leben hier bei uns in Unterhaching Menschen aus über 100 Nationen friedlich miteinander.« Damit ein solch friedliches Miteinander möglich sei, brauche es für jeden einen Platz, an dem er ganz er selbst sein dürfe, brachte der Rathauschef seine Botschaft auf den Punkt. Damit so eine Heimat entstehen könne, seien viele Helfer und Organisationen gefragt, betonte Panzer.

»Sich ehrenamtlich zu engagieren ist mehr als nur ein gesellschaftlicher Trend, es ist eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit geworden«, so Panzer. Sein Dank galt allen, die dazu beitragen, dass Unterhaching lebens- und liebenswert sei. Um ein Gefühl von Heimat zu schaffen, seien oftmals gar nicht große Taten notwendig, sondern auch eine freundliche Geste oder ein netter Gruß könne im Alltag dazu beitragen, sich vor Ort zuhause zu fühlen. Unterhaching habe vom 610 Einwohner starken Dorf im Jahre 1900 bis heute mit einer Einwohnerzahl von rund 23.000 Bürgern eine rasante Entwicklung genommen, die der genauen Planung für die Zukunft bedürfe. Sein Dank galt in diesem Zusammenhang vor allem dem Gemeinderat, der parteiübergreifend zum Wohle von Unterhaching agiere.

Mit einem besonderen Dank an seine Frau Nicole für ihre Unterstützung schloss er den umfangreichen Dankesreigen und leitete zum gemütlichen Teil des Abends über, bei dem der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr sowie die Blaskapelle St. Korbinian für gute Unterhaltung sorgten.

H. Woschée

Artikel vom 29.01.2013
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