Zu enge Fahrbahn auf Teilabschnitt der Lerchenstraße

Feldmoching · Radweg erneut gefordert

In diesem Teil der Lerchenstraße in Feldmoching fehlt ein Radweg. Foto: ws

Feldmoching · Bürger und Stadtteilpolitiker lassen nicht locker: Sie forderten nun zum wiederholten Male die Stadt auf, endlich in der Lerchenstraße in Feldmoching im Abschnitt südlich der Ratoldstraße einen Radweg anzulegen.

In diesem Teilstück sei die Fahrbahn so eng, dass Autofahrer bei Gegenverkehr die Radler nicht überholen könnten. Besonders gefährlich sei es in der Kurve. Diese Gefahrenstelle für Radfahrer müsse dringend entschärft werden, hatte ein Bürger bereits im Frühjahr 2012 gefordert – doch ohne Erfolg: Das Planungsreferat sieht derzeit keine Möglichkeit, in diesem Teil der Lerchenstraße einen Radweg anzulegen. Dieser Wunsch könne im Rahmen der »in den nächsten Jahren anstehenden Untersuchungen« zu einer »eventuellen Höhenfreimachung der Bahnübergänge Lerchenstraße und Lerchenauer Straße« berücksichtigt werden, hatte das Amt dem Feldmochinger Bezirksausschuss mitgeteilt. Doch Bürger und Lokalpolitiker sind mit dieser Antwort nicht zufrieden. Denn es werde viel zu lange dauern, bis etwas passiert. »Es ist verantwortungslos, die Entschärfung der äußerst gefährlichen Situation hinauszuschieben«, empörte sich nun der Anwohner, der im vergangenen Jahr einen Vorstoß in Sachen Radweg in der Lerchenstraße unternommen hatte. Der Bürger forderte nun erneut, die Gefahrenstelle zu beseitigen. Parteiübergreifend unterstützte der Bezirksausschuss Feldmoching-Hasenbergl diese Forderung. »Das ist eine kriminelle Ecke«, betonte der Bezirksausschussvorsitzende Markus Auerbach (SPD). Das Stadtteilgremium setze sich seit Jahrzehnten dafür ein, dass die Stadt in diesem Teil der Lerchenstraße einen Radweg anlegt. Wally Schmidt

Artikel vom 17.01.2013
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