Architektenwettbewerb für Naturkundemuseum

München · Geld vom Freistaat

Promovierte Biologin: Auguste von Bayern, Vorsitzende des Förderkreises, der Spenden für den Museumsausbau sammelt. Foto: NaMu Bayern

Promovierte Biologin: Auguste von Bayern, Vorsitzende des Förderkreises, der Spenden für den Museumsausbau sammelt. Foto: NaMu Bayern

München · Großer Erfolg für die Initiative Naturkundemuseum Bayern. Der Bayerische Landtag beschloss die finanzielle Förderung des Projekts Naturkundemuseum Bayern und weist für den Doppelhaushalt 2013/2014 insgesamt 2,6 Millionen Euro aus. Bürger und Unternehmen haben bereits rund 700.000 Euro gespendet.

Mit den bewilligten Geldern ist die Planungsphase der Museumserweiterung abgedeckt und der Architektenwettbewerb kann ausgeschrieben werden. „Ich freue mich sehr, dass eine Jahrhundertchance tatsächlich genutzt und ein großer Traum Wirklichkeit werden“, erklärt Dr. Auguste von Bayern, Prinzessin zur Lippe, Vorsitzende des Förderkreises Naturkundemuseum Bayern e.V. Nun könne im Schlosspark Nymphenburg eine Museumsattraktion für die Life Sciences (Bio, Geo- und Umweltwissenschaften) von internationaler Bedeutung entstehen, als Pendant zum mehr Technik-fokussierten Deutschen Museum. Nach dem ersten Schritt geht es dem Förderkreis darum, die weitere Finanzierung und damit die Realisierung des Bauvorhabens zu sichern. Im folgenden Doppelhaushalt müssen die eigentlichen Baukosten, welche die Baubehörde auf rund 70 Millionen Euro schätzt sowie die Einrichtungskosten in Höhe von 14 Millionen Euro bewilligt werden. „Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass das Projekt mit gleicher Dynamik weitergeführt wird und das Museum in fünf Jahren seine Tore öffnen kann“, ergänzt die Vorsitzende des Förderkreises.

Artikel vom 23.12.2012
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