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Neun Verletzte - Ursache für Verpuffung unklar
Maxvorstadt · Explosion in der Türkenstraße
Maxvorstadt · Neun Personen sind am Dienstag, 18. Dezember, bei einer Gasexplosion in einem Goldschmiedeladen in der Türkenstraße verletzt worden, zwei davon schwer. Laut AUssage der Polizei war aus einer Propangasflasche innerhalb kürzester Zeit eine erhebliche Menge Gas ausgetreten. Vermutlich habe eine elektronische Zündquelle zur Detonation geführt.
Kurz nach Mittag, um 13.15 Uhr, gab es im Erdgeschoss des fünfstöckigen Wohn- und Geschäftshauses einen lauten Knall, eine Stichflamme und Glas flog umher. Über die gesamte Breite der Straße waren Glasscherben verteilt und mehrere Verletzte liefen vor dem Laden auf und ab. Eine Rettungswagenbesatzung der Feuerwehr kümmerte sich um die Verletzten, während weitere Einsatzkräfte den Gefahrenbereich sicherten und den Brandschutz sicher stellten.
Sieben Personen trugen leichte Verletzungen, wie Schnittwunden und Prellungen davon. Zwei weitere Personen wurden mittelschwer verletzt. Der Ladenbesitzer war während der Explosion in seinem Geschäft, er wurde mit Herzproblemen ins Krankenhaus gebracht. Mitarbeiter der Lokalbaukommission untersuchten das Gebäude, um dessen Statik zu überprüfen. Sie gaben die oberen Stockwerke des Gebäudes wieder für die Bewohner frei. Lediglich die Wohnung im ersten Obergeschoss wurde noch gesperrt, da sie sich direkt über dem Schadensort befindet.
Abschließend führten die Einsatzkräfte noch Sicherungsmaßnahmen an den Ladengeschäften durch. Der Bereich zwischen der Adalbert- und der Schellingstraße war mehrere Stunden lang gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro
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