Neuer Name – bewährtes Programm

Unterhaching · Einladung zum Friedensgang

Unterhaching · Nun schon zum 13. Mal laden am Neujahrstag die Kirchengemeinden in Unterhaching zu einem ganz besonderen Start ins neue Jahr ein.

Neu ist aber nicht nur der Name, der von Neujahrssternmarsch in Friedensgang unbenannt wurde, sondern auch dessen Leitung, die heuer erstmals in der Hand von Klaus Schwed liegt. „Am Prozedere wird sich aber nichts ändern“, versichert der engagierte Katholik.

Der Friedensgang wird unter der Jahreslosung für das Jahr 2013 stehen: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14). Die neue Jahreslosung soll an die erinnern, die in der Gesellschaft keinen festen Platz haben, die am Rande leben und eine helfende Hand brauchen.

Rund 400 Teilnehmer machen sich jährlich bei dieser ganz besonderen Andacht auf den Weg, auch Bürgermeister Wolfgang Panzer ist einer von ihnen. Er wird, wie auch in den vergangenen Jahren, ein paar Worte der Begrüßung am Rathausplatz sprechen. Organisiert wird der Friedensgang durch den Ökumenischen Arbeitskreis Unterhaching, einem Forum aus engagierten, ökumenisch denkenden Christen aus allen Pfarreien des Ortes. Jeweils um 16.00 Uhr startet eine Gruppe am Gemeindezentrum St. Birgitta in der Parkstraße und am Bonhoeffer-Haus, um 16.20 Uhr zieht der Marsch an St. Alto vorbei, um 16.40 Uhr an der Heilandskirche. Von Südosten führt der Marsch um 16.20 Uhr am Bonhoeffer-Haus vorbei nach St. Korbinian (16.40 Uhr). Ziel des Sternweges ist der Rathausplatz (17.00 Uhr).

Mit gemeinsamen Singen und Beten, einer Ansprache eines Pfarreivertreters und Grüßen des Bürgermeisters wird der Höhepunkt des Sternmarsches erreicht. Wer teilnehmen möchte, sollte ein Licht mitbringen (Kerzen, Laternen, aber bitte keine Fackeln). Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

„Es freut mich immer besonders, dass beim Neujahrstreffen auch viele Unterhachinger mitmachen, die sonst nicht so häufig in die Kirche kommen“, betont Schwed. Alle sind herzlich eingeladen, das neue Jahr gemeinsam und besinnlich zu beginnen.

Artikel vom 17.12.2012
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